Appenzeller Bier – Kreativ, innovativ und nachhaltig

1886 übernahm die Familie Locher die Brauerei in Appenzell und braut als Familienunternehmen mittlerweile in der 5. Generation.

Die Grundzutat ist stets dieselbe: frisches Quellwasser aus dem Alpstein. Auf der Suche nach dem gewissen Etwas stösst die Brauerei Locher immer wieder auf neue Produkte, die nicht nur in Ihrem Geschmack und Ihrer Qualität überzeugen, sondern auch nachhaltig produziert werden.

Tauchen Sie ein in die Brauvielfalt der Brauerei Locher von Appenzeller Bier: Angefangen bei der bekannten Quöllfrisch-Familie, bis hin zu den ungewöhnlichen Spezialbieren, wie dem Ginger Beer, dem alkoholfreien Bschorle oder der fruchtig-spritzigen Hoi-Familie.

Es ist kein Geheimnis. Auch die Brauerei Locher braut nur mit Wasser. Allerdings einem ganz speziellen: Quellwasser aus dem Alpstein. Nach seinem langen Weg durch das Felsgestein ist es von so ausgezeichneter Qualität und Reinheit, dass es ohne grosse Aufbereitung – quöllfrisch – für das Appenzeller Bier verwendet werden kann. In Appenzell braut man also direkt ab der Quelle. Kein Wunder heisst der Bestseller «Quöllfrisch». Angeboten werden naturtrüb, hell, dunkel und hopfig-herb.

Kreiert wurde das malz-betonte Bier im Jahr 2010 in Gedenken an den verheerenden Appenzeller Dorfbrand von 1560. Durch die Zugabe von Röst- und Karamalz wird der Geschmack etwas süsser. Einfach der ideale Durstlöscher in jeder noch so feurigen oder brenzligen Situation.

Swissness – Bier mit besonderen Schweizer Zutaten

1886 übernahm die Familie Locher die Brauerei in Appenzell und braut als Familienunternehmen mittlerweile in der 5. Generation.

Die Grundzutat ist stets dieselbe: frisches Quellwasser aus dem Alpstein. Auf der Suche nach dem gewissen Etwas stösst die Brauerei Locher immer wieder auf neue Produkte, die nicht nur in Ihrem Geschmack und Ihrer Qualität überzeugen, sondern auch nachhaltig produziert werden.

Fernweh – weltoffenes Bier

Die Appenzeller sind weltoffen und verschliessen sich nicht vor fernen Kulturen und deren Bierspezialitäten. Dies zeigt sich nicht nur im klassichen India Pale Ale IPA oder dem angenehm scharfen Ginger Bier, sondern auch in der Neu-Kreation Hoi, bei dem quöllfrisches Appenzeller Bier mit exotischen Pflanzen aus der Côte d’Ivoire zu einem spritzig-fruchtigen Genuss verschmelzen.

Alkoholfreies Bier hat weniger Prozente aber keinesfalls minder Geschmack. Das Sonnwendlig ist beispielsweise süsslich leicht, das alkoholfreie Bio-Weizenbier wird speziell gelagert und überzeugt mit einem kernigen, spritzigen Geschmack. Und das spritzig-süsse Bschorle vereint hochwertiges Malz mit dem Saft aus 28 seltenen Birnen- und Apfelsorten aus der Region Oberegg und fördert mit der Neukultivierung der in Vergessenheit geratenen Sorten auch die Biodiversität.

brewbee macht Gutes aus Gutem

Warum eigentlich gute Sachen einfach wegwerfen? Das hat sich die Brauerei Locher schon länger gefragt. Deswegen werden unter der brandneuen Food-Upcycling-Marke «brewbee» die wertvollen, aber ungenutzten Nebenprodukte aus der eigenen Brauerei in nachhaltige und richtig leckere Lebensmittel verwandelt.

Die Quöllfrisch-Macher verstehen sich nicht nur auf die Vielfalt der Braukunst, sondern sind auch Wegbereiter in Sachen «Swissness» und Nachhaltigkeit. So holten sie 1996 als erste Brauerei den kommerziellen Anbau von Braugerste in die Schweiz zurück. Auch sonst setzen sie wo immer möglich auf die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten.

Mehr Informationen und Geschichten zu diesen Themen finden Sie in unserem Blog-Beitrag über die Brauerei Locher. Oder tauchen Sie im Besucherzentrum «Brauquöll Appenzell» selber in die Welt des Appenzeller Biers ein. Nicht verpassen sollten Sie ausserdem die Säntis Malt Whiskys. Ausgangspunkt für dieses preisgekrönte Destillat sind geschichtsträchtige Eichenholz-Bierfässer, die sich in den Kellern des Familienbetriebs fanden.