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Ein Sitzball fürs Homeoffice?

18.10.2020

In den letzten Monaten arbeiteten Herr und Frau Schweizer vermehrt von zu Hause aus. Die Corona-Krise sorgte dafür, dass Wohnzimmer- und Küchentische zu Arbeitsplätzen umfunktioniert werden mussten. Auch aktuell (Stand Februar 2022) lautet die Empfehlung weiter: Homeoffice, wenn immer möglich. Das heisst für viele: weniger lange Arbeitswege, mehr Zeit für Familie und Freunde. Aber häufig auch: Falsch eingestellte Tische und Stühle, weniger Bewegung, mehr Rückenschmerzen.

Nicht nur Erwachsene sind davon betroffen, sondern auch Kinder. Geschlossene Schulen waren der Grund, dass der Schulweg plötzlich wegfiel. Wegen den Schutzmassnahmen spielten die Kids auch viel weniger draussen mit Freunden als sonst, Zudem mussten viele Schulkinder den Schulstoff zuhause am Computer erarbeiten und natürlich gab es auch ganz viel "leere Zeit". Und diese haben die meisten am Handy oder mit Computerspielen verbracht.

Ein Sitzball als Alternative zum Bürostuhl?



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Zu dieser Frage gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Experten raten zu einer Mischung aus "stehend" und "sitzend" arbeiten. Einen Sitzball sollte man nicht länger als 30 Minuten am Stück benutzen. Da man sich auf dem Ball immer etwas bewegt, können sich zwar Verspannungen lösen, aber die Stützmuskeln des Rückens müssen die ständige Instabilität ausgleichen. Die Wirbelkörper können deshalb überlastet werden, wenn man zu lange auf dem Ball sitzt.

Abwechslung heisst das Zauberwort. Die starre Haltung, die man auf dem Bürostuhl hat, kann man also gut unterbrechen, in dem man immer mal wieder auf den Sitzball wechselt.

Wenn man sich für einen Ball entscheidet, dann möchte man kein hässliches, farbiges Plastikding im Wohn- oder Kinderzimmer stehen haben. Lange Zeit war es recht schwierig, einen stylischen und schönen Sitzball zu finden. Genau deshalb hat Kristof Hock, seine Idee von den minimalistischen Sitzbällen, in Tat und Wahrheit umgesetzt. 

VLUV - Ergonomisches Sitzen mit Stil


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Das Ganze ist nur etwa 1,5 Kilo schwer und wird in einer schlichten, praktischen Tasche geliefert.


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Darin enthalten sind:

2 Ventilverschlüsse, Luftblasröhrchen und verschiedene Pump-Adapter
1 Double-Action Handpumpe
Die VLUV- Ballhülle (gibt es in verschiedenen Farben)
Der PVC- Innenball 

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Der Ball lässt sich ganz bequem mit der kleinen Luftpumpe aufblasen.
(Ok, ein bisschen Muskelarbeit und ein paar Tröpfchen Schweiss sind schon nötig, aber man kriegt das prima hin... ;-)

Achtung! VOR dem Aufpumpen den Ball in die Hülle stecken. Sonst macht man die Arbeit zwei Mal...
(Selbst ausprobiert ;-)

Am Anfang hat man das Gefühl, dass die Aussenhülle viel zu gross ist. Aber man muss einfach nur genügend lange pumpen, bis der Ball die nötige Grösse erreicht hat.



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Sitzball bei hyperaktiven Kindern?


Als Ergänzung für den Bürostuhl sind Sitzbälle auch bei Kindern (ganz besonders auch bei sehr aktiven) eine gute Wahl. 
Sitzt ein Kind auf einem solchen Ball, beginnt es sich automatisch zu bewegen. Die weiche, instabile Oberfläche verlangt vom Körper, ständig das Gleichgewicht wiederherzustellen. Dabei werden viele Muskeln aktiviert und die Konzentration kann sogar gefördert werden.
Aber auch hier gilt: 
Den Ball im Wechsel mit einem guten Büro- oder Schreibtischstuhl benutzen. So können sich die Muskeln auch wieder erholen.

In Schulklassen, in denen Sitzbälle verwendet werden, wechseln sich die Kinder meistens ab. Es gibt in der ganzen Klasse nur eine Handvoll Sitzbälle, die untereinander aufgeteilt werden.


Der Sitzball als Fitnessgerät


Bewegung ist das A und O. Das heisst: Während der Arbeit immer wieder kurze (Bewegungs-) Pausen machen. 
Aber nicht nur 3 Meter vom Tisch zum Kühlschrank gehen, sondern sich immer wieder einen Moment Zeit nehmen und die Rückenmuskulatur dehnen. Auch dazu eignet sich der Sitzball hervorragend.
Online findet man mittlerweile viele Tipps und Videos für Übungen, welche Haltungsschäden und Rückenschmerzen vorbeugen, resp. lindern können.

Ein Sitzball lässt sich also sehr gut mit einem herkömmlichen Bürostuhl kombinieren und wird so zur perfekten Ergänzung für einen angenehmen Arbeitsalltag oder eine Zeichnungssession.

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Nein, das Bild ist nicht von mir, sondern vom grossen Töchterlein...


Tipps fürs ergonomische Sitzen im (Home) Office

Den Monitor perfekt platzieren

Ist der Bildschirm zu nah, ist die Körperhaltung oft verkrampft. Gerade im Schulter- und Nackenbereich kommt es darum oft zu Verspannungen.
Deshalb gilt: Der Monitor sollte mindestens eine Armlänge entfernt sein. 

Auch die Höhe ist ganz wichtig. Der Blick darauf sollte am besten schräg nach unten fallen, der Kopf sollte also nach unten geneigt sein. So werden die Augen weniger angestrengt und der Nacken entlastet.


Handgelenkauflagen verwenden


Diese verhindern das Abknicken bei der Bedienung der Maus. Gelenke und Sehnen von der Hand bis zum Ellenbogen werden dadurch geschont.


Den Bürostuhl auf die richtige Höhe einstellen

Das Sitzen wird dadurch ergonomischer, ohne dass dazu Konzentration nötig ist. Ausserdem die Füsse parallel auf den Boden stellen. 
Am besten einen höhenverstellbaren Tisch benutzen. 

Regelmässige Bewegung in den Arbeitsalltag einbauen

Einen Timer stellen und dann regelmässig kurze Pausen machen. Aufstehen, bewegen, kurz zum Briefkasten gehen, sich etwas zu trinken holen.

Nicht ständig essen, sondern lieber ab und zu ein paar Gymnastikübungen machen... :-)  z.B auf dem Sitzball.

Der Wettbewerb ist beendet

Vluv Sitzbälle Gewinnspiel.jpg


Besten Dank euch allen fürs Mitmachen!
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Alle VLUV Sitzbälle in der Übersicht

    Kathrin Buholzer

    Redaktorin, Bloggerin, zuständig für Familienthemen

    Eltern-Bloggerin I Mom von 2 Teenie-Girls I Open Air Fan I Bernerin I Rollerskaterin I Testet sehr gerne Wellnesshotels, Haushalts- und Kosmetikgeräte

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