Los geht's - Fitnesstraining mit dem OPPO Band und einer prominenten Trainerin
Fitnessarmbänder sind an unseren Handgelenken fast nicht mehr wegzudenken. Längst tragen sie aber nicht nur Sportfreaks, denn sie können so einiges mehr, als nur die Herzfrequenz zu messen. Was hat der smarte Alltagsbegleiter von OPPO denn so drauf? Genau das habe ich im Alltag und während einem CrossFit Workshop mit einer ehemaligen Kunstturnerin getestet.
Sagen wir es mal so:
Mein Verhältnis zu Fitnessarmbändern ist etwas abgekühlt. Denn mein erstes, das ich mir vor Jahren gekauft habe war vor allem eins:
UNBEQUEM. Viel zu breit, zu klobig und beim Tragen hab ich es ständig unangenehm gespürt. Auch der Nachfolger hat mir nicht hundertprozentig gepasst und ich habe mich danach entschieden, auf eine Sportuhr zu wechseln.
Die Testanfrage fürs OPPO Band war also verlockend. Warum nicht wieder einmal einen Versuch wagen und ein Fitnessarmband ausprobieren?
Ich selber mache viel Sport, bin mehrmals pro Woche im Fitnesscenter und zusätzlich auf meinen Rollerskates unterwegs.
Der schlanke Fitnesstracker von OPPO
Das OPPO Band ist schwarz, setzt auf schlichtes Design und ist mit 23 Gramm sehr leicht. Das Band hat für mich persönlich eine ideale Breite und Länge und beim Tragen spürt man es überhaupt nicht. Ich muss sogar manchmal kurz aufs Handgelenk schielen und schauen, ob es überhaupt noch dran ist...
Den Tracker kann man mit etwas Druck aus dem TPU-Band drücken und zum Aufladen in die mitgelieferte Ladehalterung stecken.
Was nach dem Laden sofort auffällt:
Sein 1,1 Zoll AMOLED Display ist gestochen scharf, die Farben wirken aussergewöhnlich lebhaft und satt. Das sieht nicht nur bei den 5 voreingestellten Zifferblättern super toll aus, sondern vor allem dann, wenn man selber ein Foto als Hintergrund auswählt. Vom Lieblingshaustier, den Kindern oder wie in meinem Fall, von meinen Rollschuhen... :-)
Insgesamt 5 Zifferblätter kann man in der App auswählen, oder eben selber einen Hintergrund oder ein Foto abspeichern.
HeyTap Health - Der Name der App, die man fürs OPPO Band braucht, finde ich etwas gewöhnungsbedürftig und nicht ganz so einfach zu merken:
Die App gibt's kostenlos im App Store und im Google Play Store.
Einrichten und los geht's!
Die Konfigurierung ist kinderleicht. Nach dem Download der App, erstellt man sich ein eigenes Konto, verbindet das OPPO Band und schon kann es los gehen.
In den Einstellungen kann man selber bestimmen welche Punkte für die eigene Gesundheitsüberwachung wichtig sind. Auch eine Verbindung zu Google Fit oder zu Apple Health ist möglich.
Durch Hoch- und Runterwischen auf dem Display des Bandes, gelangt man schnell und unkompliziert in die verschiedenen Menüs. Welche angezeigt werden, kann man selber entscheiden und sie in der App einfach auswählen.
Die Herzfrequenz wird ganztägig aufgezeichnet, die Blutsauerstoffsättigung nur in der Nacht. Man kann sie aber auch tagsüber messen, dann halt einfach manuell. Vergleicht man die Messung mit einem richtigen Pulsoximeter fällt auf, dass das OPPO Band immer leicht höhere Werte anzeigt. Hat man also grundsätzlich eine etwas tiefe Sauerstoffsättigung, dann empfiehlt es sich, sich nicht nur auf das Band zu verlassen.
Beim Schlaf-Tracking wird nur zwischen Leicht- und Tiefschlafphase unterschieden. Bei meiner Sportuhr wird auch zusätzlich noch die REM-Phase aufgezeichnet. Die macht im Normalfall gut 25% des gesamten Schlafes aus.
Wer jetzt nicht ein ganz spezielles Schlafproblem hat, wird mit diesen Messungen aber trotzdem zufrieden sein und nichts vermissen.
Der App bleibt übrigens nichts verborgen.
Wenn man am Wochenende zum Beispiel etwas zu spät ins Bett geht - dann sieht das nachher etwa so aus... :-)
Wer gerne die Wetterprognosen, alle Nachrichten und WhatsApp Meldungen nicht nur auf seinem Smartphone, sondern auch noch auf seinem Fitnessarmband sehen möchte, der kann das natürlich individuell einstellen.
Ich persönlich mag das nicht und habe alle zusätzlichen Anzeigen ausgeschaltet.
Die Bedienung ist sehr intuitiv, das Band ist sehr leicht und für mich super für den Alltag geeignet. Als nettes Feature kann man auch noch die Musik und die Kamera des Smartphones steuern. Man braucht also nur auf das Display zu drücken, um den nächsten Song zu starten oder ein Selfie zu machen.
Trainieren mit dem OPPO Band
Ob das Band auch für den Trainingsalltag geeignet ist, das habe ich ebenfalls getestet, und zwar so richtig. Treffpunkt war das Fitnesscenter TuricumFit in Zürich Oerlikon.
Begrüsst haben uns das Team von OPPO Schweiz, die Trainer des Fitnesszentrums und natürlich Ariella Käslin, ehemalige Kunstturnerin, Europameisterin und WM-Silbermedallien Gewinnerin im Sprung.
Uns erwartete ein CrossFit Training, bei dem wir das OPPO Band auch gleich auf seine Funktionalität testen konnten.
CrossFit ist eine Trainingsmethode aus den USA, die in den 90er Jahren vor allem von Polizisten und Soldaten betrieben wurde, in so genannten Boxes. Die Workouts gelten deshalb als härtester Kraftzirkel...
(Ooooohhh, in der Tat!)
Der Kern von CrossFit bilden rund 60 funktionelle Übungen. Wir haben zum Glück nur 5 davon gemacht...
Bevor es losging, wurden alle Covid Regeln und die einzelnen Übungen erklärt und vorgezeigt.
Und der Blick auf unser Fitness-Band war natürlich auch ganz wichtig.
- Ist alles gut eingestellt?
- Welches Training soll man auswählen und wie beendet und speichert man es am Schluss?
Nach knapp 20 Minuten Vorbereitung und einem kurzen Einführungstraining konnte es losgehen.
Jede der 5 Übungen musste 45 Sekunden durchgehalten werden. Nach 15 Sekunden Pause wird zum nächsten Posten gewechselt. Der ganze Parcours wird insgesamt 4 Mal durchgemacht.
Ich persönlich mache mehrmals die Woche Sport - Kraft und Ausdauer und ich kann euch sagen:
Das Workout war wirklich taff!
Vor allem die "Wall Balls" (einen schweren Medizinball in die Luft halten, dann damit ganz in die Knie gehen, sich wieder hoch strecken und den Ball wieder mit gestreckten Armen an die Wand tippen), hatten es in sich.
Ich hatte noch 3 Tage später Muskelkater des Todes in meinen Innenschenkeln, Pobacken und Beinen...
Wir haben sehr viel geschwitzt, wurden während den Übungen auch immer wieder korrigiert, so dass wir auch alles richtig gemacht haben. Es war sehr intensiv, hat aber total Spass gemacht.
So sieht es übrigens aus, wenn ein Profi wie Ariella Käslin ein CrossFit Training macht...
Nach dem Workout haben wir die Trainingsdaten gespeichert und uns die Übersicht in der HeyTap Health App in Ruhe angeschaut.
Das allerschönste nach dem Training war aber das: :-)
Mein Fazit
Das OPPO Band ist ein wirklich toller Alltagsbegleiter: Sehr bequem zu tragen, sehr leicht mit einer einfachen Bedienung. Ich persönlich würde mir noch ein paar Sportmodi mehr wünschen. Wie zum Beispiel Body Workout oder Rollschuhlaufen. ;-)
Im Moment sind 12 verschiedene installiert.
(Lauf im Freien, Indoor-Lauf, Spaziergang im Freien, Velofahren, Indoor-Radfahren, Ellipsentrainer, Rudern, Cricket, Federball, Schwimmen im Pool, freies Training und Yoga). Macht man während dem Training eine kurze Pause, dann wird die Aufzeichnung ebenfalls pausiert.
Sehr praktisch ist auch die automatische Erinnerung, mal wieder aufzustehen und sich zu bewegen.
Bei normalem Gebrauch hat der Akku rund 10 Tage gehalten. Komplett aufgeladen ist der Tracker in ca. 1.5 Stunden.
Für einfache Sportworkouts drinnen ist das Band ebenfalls perfekt.
Wer sich allerdings für sein Tempo interessiert, der muss zusätzlich noch sein Smartphone mitnehmen. Das OPPO Band verfügt nämlich über kein integriertes GPS.
Wer darauf keinen grossen Wert legt, der ist mit dem OPPO Band sehr gut bedient und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
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- OPPOActivity Tracker Band Schwarz
- Touchscreen: Ja
- Verbindungsmöglichkeiten: Bluetooth
- Kompass: Nein
- Wasserschutz-Stärke: Schwimmen
- Laufzeit im GPS-Modus: 288 h
- Laufzeit ohne GPS: 288 h
Artikel-Nr. 1185626
Redaktorin, Bloggerin, zuständig für Familienthemen
Eltern-Bloggerin I Mom von 2 Teenie-Girls I Open Air Fan I Bernerin I Rollerskaterin I Testet sehr gerne Wellnesshotels, Haushalts- und Kosmetikgeräte
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