Dry January! Dry what?

Um es gleich vorwegzunehmen, hier geht es nicht um Gängelei oder Verbote. Es geht mehr um die Reflexion der eigenen Gewohnheiten und damit des Alkoholkonsums. Manchen wird es sehr leichtfallen auf Alkohol zu verzichten, anderen nicht. Ein Bierchen oder ein Glas Wein ist ja auch nichts Schlimmes, meist bleibt es aber nicht dabei. Der soziale Druck, ob im Kollegenkreis, auf der Arbeit oder im Sport ist gross. Der Verzicht somit schwer.

Dass Alkohol nicht gesund ist, wissen wir. Wer regelmässig (viel) Alkohol trinkt, hat ein etwas höheres Risiko an bestimmten Krankheiten wie Bluthochdruck oder Herzerkrankungen zu erkranken. Positive Wirkungen des «Dry January» sind recht subjektiv und schwer messbar. Viele Teilnehmer fühlen sich gesünder und fitter. Andere berichten, dass sie besser schlafen. Ein Verzicht auf Alkohol könnte helfen Übergewicht abzubauen, denn Alkohol ist recht kalorienreich. Sicher ist, dass es dem Körper guttut, wenn er keinen Alkohol verarbeiten muss.

Solltet Ihr euch entschieden haben, an der Challenge teilzunehmen, dann haben wir ein paar Tipps für euch:

• Wir sind alle Genussmenschen und brauchen für den Genuss, der nun entfällt, logischerweise eine Alternative. Neben Smoothies, Soft-Drinks gibt es mittlerweile innovative Getränke, die ganz gut ohne Alkohol auskommen: Alkoholfrei geniessen. 

• Viele Spirituosen gibt es inzwischen auch in einer alkoholfreien Version. Ideen und Rezepte findet ihr in unserem Blogbeitrag: Feiern mit 0%. Try it!

• Viel Wasser trinken ist gesund und damit das nicht immer gleich schmeckt, könnt ihr etwas Geschmack zugeben: Beispielsweise mit Dropz.

• Überlegt, bei welchen Gelegenheiten oder Aktivitäten es schwerfällt, auf Alkohol zu verzichten. Findet diese Momente und sucht im Voraus bereits einen Ersatz, sei es ein anderes Getränk oder eine Alternativ-Beschäftigung.

• Gemeinsam geht alles besser – welche Freunde würden mitmachen?