Streifenschnitt – schnelle und preiswerte Alternative mit tiefer bis mittlerer Sicherheit
Beim Streifenschnitt werden die Dokumente, mit denen Sie Ihren Aktenvernichter füttern, von einer Schneidwalze in lange, dünne Streifen geschnitten. Im Vergleich zu einem Gerät mit Partikelschnitt ist einerseits die Schneidleistung höher und andererseits die Datensicherheit (und somit auch die Sicherheitsstufe des Gerätes) geringer, da die Streifen einfacher wieder zusammenzufügen sind als die kleineren Partikel. In der gleichen Preisklasse sind Modelle mit Streifenschnitt im Betrieb meistens etwas leiser als solche mit Partikelschnitt. Für ein Gerät mit Streifenschnitt entscheiden Sie sich also am besten für den Heimgebrauch und wenn Sie dem Anschaffungspreis, der Geräuschentwicklung oder der Schneidleistung eine höhere Priorität zuweisen.
Sicherheitsstufe 2 für interne Daten – Reproduktion mit besonderem Aufwand möglich
Die Sicherheitsstufe 2 nach DIN 66399 eignet sich hauptsächlich für interne Daten der Schutzklasse 1, die nicht dem Datenschutz unterliegen. Dokumente, die Sie mit diesem Gerät vernichten, sollten also keine Informationen enthalten, die eine Person sozial oder wirtschaftlich beeinträchtigen könnten. Der Aktenvernichter kommt hingegen infrage für nicht vertrauliche, aber interne Daten wie beispielsweise geschäftliche Produktlisten oder nur für interne Zwecke bestimmte Lieferantendaten. Die Rekonstruktion der Dokumente ist bei Sicherheitsstufe 2 mit einigem Aufwand möglich.