DualCurtain Outdoor kontrolliert das Grundstück, ohne Hindernisse für Personen zu schaffen, die sich bereits im Inneren befinden. Zwei unabhängige optische Systeme mit schmalen Sichtbereichen und flexiblen Einstellungen ermöglichen eine präzise Einstellung des Erfassungsbereichs von 30 Metern und schliessen mögliche Quellen für Fehlalarme aus. Die einzigartige Software ELSA reagiert auf Eindringlinge und blendet Auslöser wie natürliche Störungen und Haustiere aus.
Relevante Bewegungen mittels PIR-Sensor erfassen
Ein Sensor mit PIR-Technologie – PIR steht für passiv-infrarot – reagiert auf minime lokale Temperaturänderungen, die er als Infrarotlicht mit einer bestimmten Wellenlänge wahrnimmt. So registriert er Menschen, Fahrzeuge und Tiere, die den Erfassungsbereich betreten, während er umherwirbelndes Laub oder sich bewegende Äste ignoriert. Auch Schwankungen der allgemeinen Temperatur, etwa durch Sonneneinstrahlung, beachtet er nicht. Auf diese Weise vermeidet die Anlage Fehlschaltungen und gewährleistet eine zuverlässige Erkennung relevanter Objekte.
Technische Genauigkeit
An den Seiten des Melders befinden sich zwei optische Systeme mit schmalen Sichtbereichen, die jeweils mit zwei PIR-Sensoren ausgestattet sind. Dank der Temperaturkompensation ist die Erkennung immer genau. Die Sensorsignale werden mit dem neuen digitalen ELSA-Algorithmus analysiert. Nur wenn zwei Sensoren desselben optischen Systems gleichzeitig eine menschliche Bewegung erfassen, löst der Melder einen Alarm aus.
Effizienz im Nahbereich
DualCurtain Outdoor verfügt über eine Technologie zur Erweiterung des geschützten Bereichs, die unter den Vorhang-Bewegungsmeldern für Aussenbereiche einzigartig ist. Wenn die Nahbereichserkennung eingestellt wird, wird für den oberen PIR-Sensor des Melders ein zusätzlicher schmaler Sichtbereich aktiviert, der in einem Winkel von 40 Grad nach unten gegen den Hauptsektor gerichtet ist. Diese Funktion ermöglicht es beiden Sensoren, Bewegungen zu erkennen, wenn ein Mensch den geschützten Bereich in unmittelbarer Nähe des Melders selbst überquert, wodurch das für diese Art von Melder typische Problem des toten Winkels gelöst wird.