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Kinder-Trinkflaschen, die auch wirklich nicht auslaufen.

Kinder-Trinkflaschen, die auch wirklich nicht auslaufen.

Leicht, handlich, hübsch und BITTE: Dicht halten!

16.03.2020

Das sind einige wichtige Anforderungen an eine Trinkflasche. Wir haben euch hier unsere 3 Favoriten für Kinder-Trinkflaschen, die auch wirklich nicht auslaufen, zusammengestellt.

Als Eltern stellt man sich immer wieder ähnliche Fragen. Ganz besonders dann, wenn sie noch klein sind:

- Wann schlafen die Kinder endlich durch?
- Kommt da ein neuer Zahn?
- Wie kann ich meinem Kind Hustensaft geben, ohne dass es ihn immer wieder ausspuckt?
- Wo hat das Kind die Fernbedienung versteckt?

Und:

Welche Trinkflasche hält dicht?

Im Laufe der Zeit hat man so einige ausprobiert und auch oft geflucht, wenn im Bus plötzlich wieder Wasser aus der Tasche getropft ist.

Ich habe euch hier mal 3 meiner Trinkflaschen-Favoriten zusammengestellt.

Der Klassiker 1


Immer zufrieden war ich mit den SIGG Flaschen. Sie sind aus Aluminium und deshalb auch sehr leicht, handlich und es gibt sie mit sehr vielen unterschiedlichen Sujets. 
Den oberen Teil der Flasche kann man leicht auseinander schrauben und in die Spülmaschine legen und natürlich kann man auch alle einzelnen Teile separat nachkaufen. Die Flasche selber, am besten mit etwas warmem Seifenwasser und einer Bürste und nicht im Geschirrspüler reinigen, da der Aussen- und Innenlack angegriffen werden könnte.

Früher brauchten kleine Kinder manchmal etwas Hilfe beim Öffnen des Drehverschlusses.
Heute werden die Flaschen mit einem Sportverschluss geliefert, den man gut von Hand (auch mit dem Mund) öffnen kann. 


Artikelbild_SIGG.jpg


Der Auslauftest


Die SIGG Flaschen sind auslaufsicher. 
Wichtig ist, dass man immer gut kontrolliert, dass der Verschluss gut runter gedrückt und der Deckel richtig geschlossen ist. 
(Am besten auch ein paar Mal mit den Kids "üben" ;-)

Der Klassiker 2

Auch immer gute Erfahrungen gemacht, habe ich mit den Camelbak Flaschen.

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Sie sind aus 100% BPA, BPS und BPF freiem Kunststoff. Der Umfang der Flasche ist etwas grösser als bei der SIGG Flasche und ganz kleine Kinder brauchen am Anfang meistens beide Hände um die Flasche zu halten. Das Hochklappen des Trinkventils braucht bei kleinen Kindern wahrscheinlich noch ein bisschen Hilfe oder zumindest eine "kurze Einführung". 

Die Flasche kann grundsätzlich in der Spülmaschine gereinigt werden. Ich persönlich habe sie immer von Hand gewaschen. Die Reinigung ist hier etwas aufwändiger als bei der SIGG Flasche. Vor allem das Beissventil und den Trinkhalm muss man nach jedem Gebrauch gut durchspülen oder kurz einweichen und dann gut trocknen.
Es empfiehlt sich, beide Teile von Zeit zu Zeit ersetzen.

Das Trinken aus der Flasche funktioniert etwas anders als bei herkömmlichen Flaschen, bei denen man einfach den Verschluss öffnet und dann die Flasche zum Trinken kippt.
Bei der Camelback hält man die Flasche ganz normal in den Händen, nimmt das Beissventil in den Mund, drückt es mit den Lippen etwas zusammen und saugt daran. Die Flasche muss also nicht wie üblicherweise gekippt werden.
Das ist für Kinder am Anfang vielleicht etwas ungewohnt und es braucht etwas Übung. 
Sie gewöhnen sich aber meistens sehr schnell daran und dann funktioniert das prima.
Achtet darauf, dass die Kinder die Flasche nicht zum "Nuckeln" benutzen und dann ständig auf dem weichen Ventil herum beissen.

Auch von Camelbak gibt es ganz viele unterschiedliche und tolle Sujets.

Artikelbild_Camelbak.jpg



Der Auslauftest

Auch die Camelbak Flasche hat den Auslauftest in der Tasche und unter der Bettdecke bestanden.
Achtet einfach immer gut darauf, dass das Ventil runtergeklappt und eingerastet ist und dass sich kein Wasser mehr im Gummiteil befindet.

camelbak_bett.jpg


"Die Neue"

Wer sich bewusst eine Alternative zu Kunststoff und Aluminium sucht, dem kann ich die neue Flasche von "Lässig" empfehlen.

Laessig.jpg


Sie wirkt sehr stylisch, hochwertig und edel. Für mich ist sie eher eine Flasche, die man als Eltern in der Tasche dabei hat und sie dann den Kindern bewusst zum Trinken anbietet und dann wieder zu sich nimmt. 
Es braucht etwas Druck um das Ventil rauf- und wieder runterzudrücken. Deshalb ist die Flasche für ganz kleine Kinderhände nur bedingt praktisch.
Die offizielle Altersangabe liegt bei 3 Jahren, ob diese für euch auch so stimmt, das müsst ihr am besten einfach ausprobieren.

Auch die "Lässig" Flasche lässt sich laut Hersteller ohne Probleme in der Spülmaschine reinigen. 

laessig_decke.jpg


Auslauftest

Die "Lässig" Flasche ist auslaufsicher. Damit es keine "Überschwemmungen" gibt, muss man auch hier immer gut darauf achten, dass das Ventil wirklich ganz heruntergeklappt ist.
Zeigt das den Kindern und übt es am Anfang etwas mit ihnen.


Laessig_flaschen.jpg


Alle hier vorgestellten Flaschen sind mit der richtigen Handhabung, auslaufsicher. Für welches Modell ihr euch entscheidet hängt vom Alter der Kinder, aber natürlich auch immer von den eigenen persönlichen Vorlieben ab.

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Wie viel sollen pro Tag Kinder trinken?

Bei Babys gilt die Faustregel: 1/6 ihres Körpergewichtes.
Bei Kindern ab 1 Jahr gelten laut der Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE folgende Empfehlungen: 

AlterMindest-Trinkmenge pro Tag
1  Jahr6 dl
2 - 3 Jahre7 dl
4 - 6 Jahre8 dl
7 - 9 Jahre9 dl
10 - 12 Jahreca. 1  Liter

Am besten Wasser und ungesüssten Tee. Damit es nicht ganz so fad schmeckt, könnt ihr ein paar Minzeblätter, Zitronenscheiben, gefrorene Erdbeeren oder Himbeeren ins Wasser geben.

Trinkflaschen Übersicht

Kathrin Buholzer

Redaktorin, Bloggerin, zuständig für Familienthemen

Eltern-Bloggerin I Mom von 2 Teenie-Girls I Open Air Fan I Bernerin I Rollerskaterin I Testet sehr gerne Wellnesshotels, Haushalts- und Kosmetikgeräte

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