Sonnenschutz beim Sport

Aber egal ob strahlender Sonnenschein oder bewölkter Himmel: Wer sich draussen bewegt, der braucht unbedingt einen Sonnenschutz. Einer, der auch starkes Schwitzen gut übersteht.
Doch oft sind Sonnencremes sehr fettig und hinterlassen einen weissen Film auf der Haut oder laufen beim Schwitzen in die Augen. Das ist recht unangenehm, verschmiert ausserdem die Kontaktlinsen, der Körper fühlt sich klebrig an und deshalb wird oft auf einen guten Schutz verzichtet.

Dabei ist eben genau dieser, besonders wichtig.
Denn draussen beim Sport treiben, wird die Sonne häufig nicht so richtig wahrgenommen, wie wenn man gemütlich am Strand oder auf dem Liegestuhl liegt.
Durch die körperliche Bewegung kühlt der Wind ausserdem die Haut ab und man hat plötzlich eine ganz andere Wahrnehmung: 

"Ach, schön kühl, gar nicht so heiss hier. Da muss ich mich ja noch nicht eincremen..."

Doch genau das, ist bei sportlichen Aktivitäten draussen ganz wichtig. 

Tipps für den Kauf von Sport-Sonnenschutz

Auf den richtigen Lichtschutzfaktor achten

Da Schweiss und Wasser die Haut aufweichen,  kann der Lichtschutzfaktor um bis zu 10 Prozent verringert werden. Für Sportler ist es also ganz besonders wichtig, einen hohen Schutzfaktor zu verwenden.
Mindestens LSF 30, noch besser 50.

Die passende Konsistenz wählen

Für sportliche Aktivitäten können dickflüssige Cremes von Nachteil sein, da sie im Extremfall einen Wärmestau auslösen können. Viele greifen deshalb lieber zu  dünnflüssigeren, leichteren Produkte wie Gels, Lotionen oder Sprays, weil diese besser auf der Haut haften.

Aber Achtung: Sie haben oft einen tieferen Sonnenschutzfaktor.

Chemischer oder mineralischer Schutz - Welcher ist besser?

Mineralische, respektive physikalische UV-Filter schützen die Haut, indem sie die Sonnenstrahlen reflektieren. Diese mineralischen Reflektoren, (UV-Filter) bestehen aus weissen, natürlichen Farbpigmenten, welche häufig aus Titandioxid oder Zinkoxid bestehen.
Anders als bei den chemischen Filtern, werden die Inhaltsstoffe also nicht von der Haut aufgenommen und sind somit verträglicher. Wofür man sich schliesslich entscheidet ist eine persönliche Entscheidung.
Wir haben euch hier die wichtigsten Punkte dazu  zusammengestellt. 

Sonnenschutz auch beim Wintersport

Egal ob Langlauf, Ski fahren, Schlitteln oder Eislaufen: 
Auch im Winter ist der Sonnenschutz Pflicht. Gerade in der dunkleren Jahreszeit nehmen wir jeden Sonnenstrahl ganz begierig auf. Unsere Haut ist jedoch viel weniger an die Sonne gewöhnt als im Sommer und ist deshalb viel empfindlicher.
Vor allem beim Wintersport, ist wegen der Reflexion der Sonne im Schnee, die Gefahr eines Sonnenbrandes grösser. Durch die kalte Luft spürt man die Sonne auch viel weniger und ist deshalb oft etwas nachlässiger mit eincremen. 

Aber auch hier gilt: 
Trotz Winterkleidung, Helm und Brille - Regelmässig Sonnenschutz verwenden!