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Für unsere Zukunft – Mehr Nachhaltigkeit beim Zähneputzen

15.10.2020

In der Schweiz werden jährlich rund 20 Millionen Zahnbürsten gekauft, gebraucht und schlussendlich weggeworfen. Damit die Zahnbürste optimal reinigt, empfehlen Zahnärzte diese spätestens nach drei Monaten zu wechseln. Nebst der thermischen Verwertung landen leider auch immer wieder Zahnbürsten in der Natur. Die Pflege der Zähne geht somit mit einer Belastung unserer Umwelt einher. In diesem Beitrag stellen wir drei nachhaltige Zahnbürsten-Varianten vor, mit denen wir unseren Impact auf die Umwelt beim Zähneputzen reduzieren können.

1. Zahnbürsten aus Holz

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Bereits die allerersten Zahnbürsten waren aus Holz gefertigt – dazumal ausgestattet mit Filamenten aus Borsten von Wildschweinen oder Pferdehaaren. In den letzten Jahren erleben Holzzahnbürsten eine wahre Renaissance. Besonders die Bambuszahnbürsten sind heutzutage in vielen Badezimmern zu finden. Ein Wermutstropfen bei diesen Zahnbürsten sind jedoch die langen Transportwege, da Bambus vorwiegend aus dem asiatischen Raum stammt.

Eine lokale Alternative bietet Trisa mit den Zahnbürsten Natural Clean und Natural Clean Young für Kinder. Der Griff der ergonomischen Zahnbürste besteht aus FSC-zertifiziertem Schweizer Buchenholz. So können die Transportwege für das Holz auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig die lokale Waldbewirtschaftung unterstützt werden. Speziell sind zudem der Bürstenkopf und die Borsten – sie basieren zu 100 Prozent auf natürlichem Kunststoff, der aus dem Öl der Rizinussamen hergestellt wird. Der kleine Bürstenkopf aus biobasiertem Kunststoff hat den Vorteil, dass die Mundschleimhaut nicht direkt mit dem Holz in Kontakt gerät, was von vielen als unangenehm empfunden wird. Verpackt ist die Zahnbürste in recycelter PET-Folie und Karton und vereint so hygienische Anforderungen mit Nachhaltigkeit.

2. Zahnbürsten aus alternativen Kunststoffen

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Eine weitere nachhaltige Alternative zu konventionellen Zahnbürsten sind solche, die aus alternativen Kunststoffen hergestellt werden. So gibt es bereits Zahnbürsten aus biobasierten Kunststoffen, die teilweise (aber nicht immer!) sogar kompostierbar sind. Der biologische Kunststoff wird entweder aus Mais, Rizinusöl oder Zuckerrohrabfällen hergestellt. Diese alternativen Kunststoffe sind frei von Erdöl, was die Ökobilanz in der Herstellung positiv beeinflusst.

Eine noch nachhaltigere Lösung, die in Zukunft immer mehr zum Einsatz kommen wird, ist aber die Kreislaufwirtschaft. Ziel der Kreislaufwirtschaft ist es, das Material nach Gebrauch erneut verwenden zu können, sodass der Rohstoff möglichst lange im Umlauf bleibt. Bestes Beispiel dafür sind PET-Flaschen, die nach korrektem Entsorgen erneut zu PET-Granulat aufbereitet werden. Aus genau diesen recycelten PET-Flaschen werden neu auch Zahnbürsten produziert. Der Eco-Design-Zahnbürstengriff der We Care Zahnbürste von Trisa ist zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Nach Gebrauch kann der Bürstengriff erneut recycelt werden – dazu den Griff einfach in den Kunststoffsammelsack geben und dem Rohstoff neues Leben schenken.

3. Zahnbürsten mit Wechselköpfen

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Eine weitere Möglichkeit für ressourcenschonendes Zähneputzen ist die Verwendung von Zahnbürsten mit Wechselköpfen. Das Konzept stammt ursprünglich von den elektrischen Zahnbürsten, bei denen nach der Nutzungsdauer von drei Monaten lediglich der Kopf der Zahnbürste entsorgt werden muss. Dies spart einigen Plastikabfall und schont zusätzlich den Geldbeutel, da Ersatzköpfe oft günstiger sind als komplette Zahnbürsten mit vergleichbarer Reinigungsleistung. Neuerdings wird das abfallsparende Konzept auch bei den manuellen Zahnbürsten umgesetzt. Beispielsweise mit der neuen Trisa Forever. Die formschöne Designbürste besteht aus einem hochwertigen Griff aus langlebigem Aluminium. Die dazugehörigen Wechselköpfe in drei verschiedenen Grössen und Härtegraden sind ausserdem aus recyceltem Kunststoff hergestellt, damit noch weniger Neumaterial verwendet werden muss.

Es kann also ganz einfach sein, den Plastikabfall beim Zähneputzen zu reduzieren und damit einen kleinen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten.

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Hinweis: Dieser redaktionelle Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung des Herstellers entstanden.

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