Logitech G435 – das neue Alleskönner-Headset kommt zum perfekten Zeitpunkt
In einem Stream hat Logitech G am Dienstag, 14. September, sein neustes Headset vorgestellt: Das G435. Es kommt in 3 stylischen Farben, ist super leicht und ein wahrer Alleskönner. Hier könnt ihr eins gewinnen.
Ich gebe zu, ich war etwas skeptisch, als ich vom neuen Headset von Logitech G gehört habe. 'Schon wieder ein Headset?', fragte ich mich mit einem Seitenblick zum erst vor kurzem erschienenen G733 und dessen günstigerem Nachfolger G335. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich aber die Features noch nicht. Mittlerweile habe ich mich ausgiebig mit dem G435 beschäftigt und der "Will haben"-Troll in mir hat ganz glänzenden Äuglein bekommen. Nur ein Feature klappt leider nicht: Es lässt sich nicht mit der Nintendo Switch verbinden. Dazu später mehr.
Federleicht
Das G435 wiegt sagenhafte leichte 165 Gramm. Im Vergleich: Das G733, das schon als "extrem leicht" angepriesen wurde, wiegt 278 Gramm. Sein Nachfolger, das kabelgebundene G335, sogar nur 240 Gramm. Schon bei diesen beiden Headsets war ich jedes Mal erstaunt, wie leicht sie sind.
Nachdem ich das G435 ausgepackt hatte, drückte ich es ein paar vorbeilaufenden Kollegen und Kolleginnen in die Hände, um ihre Reaktionen zu sehen. Jede/r einzelne von ihnen war überrascht ob des Gewichts. Ein Mitarbeiter sah das Gewicht allerdings nicht unbedingt als etwas Gutes. "Wenn ich jetzt nicht wüsste, dass es von Logitech ist, würde ich sagen, das ist Billigschrott. Das ist so leicht, da denke ich automatisch: Das kann doch keine gute Qualität sein". Aber zum Glück steht das Gewicht diesbezüglich nicht in Relation zur Qualität.
Natürlich wurde hie und da ein bisschen an Material gespart, ganz so robust wie andere Headsets ist es sicherlich nicht und die Audioqualität kann auch nicht mit dem Pro X mithalten. Schaut man sich den Preis von CHF 89.—an, ist das aber zu vernachlässigen.
Umweltfreundlich unterwegs
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das sich Logitech schon länger auf die Fahne geschrieben hat. Das Unternehmen, das übrigens in der Schweiz gegründet wurde und seinen Hauptsitz nach wie vor in Lausanne hat, legt seit vielen Jahren viel Wert auf eine umweltfreundliche und konfliktfreie Produktion und legen ihre Zahlen und Berichte jeweils transparent offen.
Das G435 ist das nachhaltigste Headset in ihrem – und nun wahrscheinlich auch unserem – Sortiment. Die Kunststoffteile bestehen zu mindestens 22% aus zertifiziertem Post-Consumer-Recycling-Kunststoff. Das Headset ist Carbon-zertifiziert, heisst, 40% Reduktion der Carbon-Emissionen bei der Produktion. Sogar die Verpackung besteht aus Papier aus FSC-zertifizierten Wäldern. Meiner Meinung nach ein deutlicher Pluspunkt für Logitech und ein guter Grund, auch weiterhin beim blauen G einzukaufen.
Ein paar weitere technische Daten
Die 40-mm-Lautsprecher sorgen beim G435 für guten HiFi-Sound. Die Ohrpolster sind aus weichem Memory Foam und liegen dadurch – und auch dank des geringen Gewichts – angenehm auf den Ohren. Damit lässt es sich easy mehrere Stunden am Stück tragen und auch Brillenträger:innen, wie ich eine bin, drückt es die Bügel nicht zu sehr in den Schädel. Schluss ist erst etwa nach 18 Stunden, so lange hält nämlich ungefähr der Akku, je nachdem mit welcher Lautstärke gehört wird. Der Akku ist übrigens austauschbar.
Neu ist das Mikrofon. Statt eines Stabmikrofons enthält das G435 zwei integrierte Beamforming-Mikrofone. Umgebungsgeräusche werden so erkannt und herausgefiltert. Das funktioniert in Büroräumlichkeiten oder zuhause sehr gut, in lauten Umgebungen drücken dann aber doch hin und wieder einige Hintergrundgeräusche durch.
Dank Bluetooth auf Handy und Konsole – (noch) nicht aber auf die Switch
Das Beste zum Schluss: Das G435 hat Bluetooth und kann damit nicht nur über USB-Adapter an PC oder Laptop angeschlossen werden, sondern lässt sich nun auch mit dem Smartphone und mit der PlayStation verbinden, leider aber nicht mit der Xbox.
Da Nintendo es nach 4 Jahren geschafft hat, ein Update auf die Switch zu bringen, mit dem Bluetooth implementiert wurde, habe ich natürlich direkt ausprobiert, ob sich das G435 verbinden lässt. Nach einigen erfolglosen Versuchen musste ich allerdings aufgeben. Obwohl die Bluetooth-Funktion mit anderen Kopfhörern problemlos geklappt hat, scheint es mit dem G435 nicht zu funktionieren.
Natürlich haben wir bei Logitech nachgefragt und werden euch ein Update geben, sobald wir mehr wissen. Denn ganz ehrlich: Wie gut wäre es gewesen, vom PC in den Bus zu steigen und dann im Zug vom Handy direkt zur Switch zu wechseln und die Kopfhörer einfach auf zu lassen?
Fazit
Logitech G hat mit dem G435 eine Kampfansage gestartet. Für gerade mal CHF 89.— habe ich ein Headset, das nicht nur superleicht und angenehm auf dem Kopf sitzt, sondern auch mit einer relativ zum Preis gesehen super Audio-Qualität besticht. Ausserdem kenne ich kein anderes Headset, das so vielseitig einsetzbar ist: Ich kann das G435 fürs Musikhören unterwegs, für Geschäftscalls im Büro, zum Zocken mit Freunden und natürlich zum Streamen einsetzen. Und hoffentlich auch bald fürs Zocken auf der Switch im Zug.
Vielen Dank an Logitech Schweiz für's zur Verfügungstellen der Headsets zum Testen und Verlosen! Kuss geht raus.
Das G435 in unserem Shop
- LogitechHeadset G435 Gaming Lightspeed Schwarz
- Audiokanäle: Stereo
- Surround-Sound: Nein
- Detailfarbe: Schwarz
- Plattform: PlayStation 5, PlayStation 4, Nintendo Switch, PC
- Kopfhörer Trageform: Over-Ear
- Mikrofon Eigenschaften: Geräuschunterdrückung
Artikel-Nr. 1254526 - LogitechHeadset G435 Gaming Lightspeed Weiss
- Audiokanäle: Stereo
- Surround-Sound: Nein
- Detailfarbe: Weiss
- Plattform: PlayStation 5, PlayStation 4, Nintendo Switch, PC
- Kopfhörer Trageform: Over-Ear
- Mikrofon Eigenschaften: Geräuschunterdrückung
Artikel-Nr. 1254527 - LogitechHeadset G435 Gaming Lightspeed Blau
- Audiokanäle: Stereo
- Surround-Sound: Nein
- Detailfarbe: Blau
- Plattform: PlayStation 5, PlayStation 4, Nintendo Switch, PC
- Kopfhörer Trageform: Over-Ear
- Mikrofon Eigenschaften: Geräuschunterdrückung
Artikel-Nr. 1254528
Content Marketing Manager Gaming
Als Stefanie Holenweg zu ihrem 10. Geburtstag eine N64 mit dem Spiel Zelda – Ocarina of Time geschenkt bekam, war ihr Schicksal besiegelt. Seit da schlendert sie nicht nur durch Hyrule, sondern hat auch Azeroth erobert. Ein grosser Platz in ihrem Herzen haben aber Indie-Perlen eingenommen, die sie auch regelmässig auf ihrem Twitch-Kanal streamt.
Alle Beiträge der Autorin anzeigen