
Osterbrunch
Der Duft des selbstgebackenen Zopfs, köstliche Omelette und feine Osterschokolade. Wie wäre es mit einem Osterbrunch? Zeit füreinander haben und was Feines geniessen, über dies und jenes pläuderlen und dabei die Zeit vergessen. Klar, an jedem anderen Sonntag kann man das auch machen, aber an Ostern ist es dann doch etwas Besonderes.
Ein Buffet voller Köstlichkeiten
Der Brunch vereint das Beste aus zwei kulinarischen Welten: dem «Breakfast» und dem «Lunch». Die Mischung aus Zmorge und Zmittag startet zwischen 10 und 11 Uhr und zieht sich mit einem Osterspaziergang weit in den langen Nachmittag hinein. Egal ob herzhaft, süss, kalt oder warm – es gibt zahlreiche Ideen, wie man eine österliche Festtagstafel zaubern kann.
Was auf keinen Fall fehlen darf
Viele fangen den Brunch mit einem «normalen», aber erweiterten, Frühstück an: Orangensaft, ein Glas Prosecco, etwas Süsses wie Pancakes, Crêpes oder Muffins. Dazu viel frisches Obst, verschiedene Käsesorten und Wurstwaren. Ein bisschen Luxus darf auch dabei sein: geräucherter Lachs oder rosa gebratenes Roastbeef.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen unsere Lieblingsrezepte für einen gelungenen Osterbrunch:
Rezept: Osterzopf
Reicht für ca. 14-16 Portionen:
- 20 g frische Hefe oder 2 Päckchen Trockenhefe à 7 g
- 300 ml lauwarme Milch oder mit einer pflanzlichen Alternative zur Milch
- 600 g Mehl
- 80 g Zucker
- 2 Eigelb (Kl. M)
- 100 g weiche Butter oder Margarine
- ½ Tl Salz
- Zusätzlich für die Eistreiche (verleiht dem Zopf Glanz): 1 Eigelb (Kl. M) und 1 El Milch
Für den Vorteig: Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Die frische Hefe in die Milch bröseln, 20 g Zucker zugeben und durch sanftes Rühren auflösen. Die Mischung in die Mulde giessen. Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen.
Dann den Rest Zucker, die beiden Eigelbe, die Butter und das Salz zugeben und mit den Knethaken verkneten, bis der Teig glatt ist. Zugedeckt an einem warmen Ort 60–90 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den fertigen Teig mit den Händen kneten. Für den klassischen Hefezopf den Teig in drei gleich grosse Portionen teilen, zu langen Rollen formen und flechten. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech heben. Weitere ca. 30 Minuten gehen lassen.
Für die Eistreiche Eigelb und Milch verquirlen. Den Hefezopf damit einstreichen. Nach Belieben mit Mandelblättchen, Hagelzucker oder anderer Deko bestreuen. Bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf mittlerer Schiene 30–45 Minuten goldbraun backen.
Tipp: Den Teig könnt ihr schon am Vorabend vorbereiten. Einfach mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank bis zum nächsten Morgen lagern.
Tipp: Raclette für Pancakes und Omelett
Meist wird der Racletteofen nur im Winter genutzt. Wenn es draussen wärmer wird, verschwindet das Gerät im Keller. Das Öfeli kann aber auch für Pancakes oder Omelett genutzt werden. So kann sich jeder individuell sein Lieblingsessen machen.
Den Pancake-Teig in eine Flasche mit grösserem Ausgiesser füllen, so dass jeder sein Pfännchen mit dem Teig füllen kann. Für Eilige gibt es den Pancake-Teig fixfertig, für alle anderen hier das Rezept.
Rezept: Pancake-Teig
Reicht für ca. 10 Pancakes:
- 2 TL Backpulver
- 2-3 EL Zucker
- 200 ml Milch oder mit einer pflanzlichen Alternativen zur Milch
- 250 g Weizenmehl
- 2 Eier (Kl. M)
Klassisch gibt es dazu Ahornsirup oder Ovomaltine. Für die Garnitur eine bunte Mischung an Früchten reichen: Blaubeeren, Banane, Himbeeren oder Erdbeeren.
Auch das Omelett oder Rührei kann jeder in seinem Pfännchen brutzeln.
Rezept: Omelett
Reicht für 4 Personen:
- 8 Eier
- Etwas Petersilie/Schnittlauch kleingeschnitten
- Etwas Rahm oder Milch (damit das Omelett saftig bleibt)
- 1 TL Salz
Dazu werden kleine Speckwürfelchen, Tomaten, Zwiebeln, Pilze gereicht. Jeder kann sich seine Zutaten im Pfännchen leicht angebraten und dann das Omelett hinzufügen. Warten, bis es leicht stockt und verrühren, damit das Ei von allen Seiten warm wird.
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