Mootes – Die Zukunft der Männerpflege ist vegan
Ist es wirklich nötig, Rasierpinsel wie anno dazumal aus Dachshaar herzustellen, oder bei Haar- und Bartkämmen Horn, Knochen oder Schildpatt zu verwenden? Mootes, die Schweizer Pflegemarke für den Mann, sagt klar: Nein. Männerpflege kann vegan sein und dieselbe, wenn nicht noch bessere Qualität anbieten als die tierischen Pendants. Wir zeigen euch, wie das aussehen kann.
Viele hochwertige Tools zur Männerpflege bestanden früher oft ganz oder teilweise aus tierischen Produkten. Wenn es überhaupt Alternativen dazu gab, mussten Anwender bei diesen oft ärgerliche Abstriche bezüglich Pflegeeigenschaften oder Haltbarkeit machen. Deshalb liessen sich leider auch nicht alle Interessenten von diesen Alternativen überzeugen. Doch wer will sich heute schon auf Kosten von Tieren und des Tierwohls pflegen? Mootes, die Schweizer Pflegemarke für den Mann, möchte dies, wie die meisten Kunden, auch nicht. Der Anspruch des Unternehmens besteht darin, vegane Tools zur Männerpflege anzubieten, die so gut wie ihre tierischen Pendants sind – oder diesen sogar überlegen – sind. Dies wird an Produkten aus drei Kategorien verdeutlicht.
Rasierpinsel
Rasierpinsel mit tierischen Haaren sind weit verbreitet. Als Premiumprodukt gilt dabei Dachshaar und hier vor allem die Qualitätsstufe „Silvertip“ (Silberspitz). Aber nicht bei Mootes. Denn in der Produktkategorie Rasierpinsel hat die Schweizer Marke die komplette Umstellung auf veganes Kunsthaar bereits vollzogen. Dabei handelt es sich um innovative und komplett vegane Hightechfasern. Entsprechend der Unternehmensphilosophie müssen sich diese mit den besten tierischen Produkten messen können – also mit dem Silvertip-Dachshaar.
Das vegane Kunsthaar zeichnet sich durch besondere weiche Spitzen aus, die das Auftragen von Rasierschaum auf der Haut sehr angenehm machen. Es ist im mittleren Bereich sogar deutlich stabiler als das Dachshaar. Das erleichtert das Einseifen vor der Rasur. Gleichzeitig trocknet die Kunstfaser schneller und erzeugt mehr und cremigeren Rasierschaum beim Aufschlagen, als es das Tierhaar kann.
Noch nicht vollkommen überzeugt? Das für die Rasierpinsel verwendete Kunsthaar hat auch eine längere Lebensdauer als Naturhaar, weil es resistenter beim Kontakt mit Rasiercremes und -seifen ist. Am Ende steht also ein klarer Punktsieg für die Mootes Rasierpinsel mit Kunstfasern zu Buche.
Haar- und Bartkämme
Bei Kämmen kamen früher besonders viele tierische Produkte zum Einsatz. Elfenbein gehört hier als potenzielles Material zum Glück weitgehend der Vergangenheit an. Anders sieht das bei Horn, Knochen oder Schildpatt aus, die noch immer mehr oder weniger häufig Verwendung finden. Bei Mootes werden Sie Kämme aus diesen Materialien allerdings vergeblich suchen. Mootes setzt stattdessen auf Holz bzw. Zellulose.
Auch hier wird den Kunden ein Produkt angeboten werden, das mindestens so gut wie die Variante mit tierischen Bestandteilen ist. Dabei wird nicht nur auf die gute Kämmbarkeit der Haare sowie eine lange Haltbarkeit besonderen Wert gelegt. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Deswegen bildet für Zellulosekämme das am weitesten verbreitete und zudem schnell nachwachsende Pflanzenpolymer die natürliche Grundlage. Damit das Material die gewünschten Eigenschaften erhält, erfolgt die Modifikation mit Essigsäureanhydrid. Das mag nach chemischer Keule klingen. Tatsächlich erfolgt die Gewinnung aber ganz natürlich aus Holzrinden und Baumwollabfällen. So entsteht Zelluloseacetat, das noch durch verschiedene Zusätze wie Licht- und Wärmestabilisatoren optimiert wird. Am Ende des komplexen Herstellungsprozesses steht ein veganes Pflegeprodukt, das in puncto Haltbarkeit und Haarkämmbarkeit allen Kämmen mit tierischen Produkten ebenbürtig oder sogar überlegen ist.
Bartbürsten
Die schlechte Nachricht zuerst: Bei der Umstellung der Bartbürsten auf vegane Alternativen ist Mootes noch nicht am Ziel. Es war nämlich gar nicht so einfach, für die in diesem Segment verwendeten Wildschweinborsten und Pferdehaare geeignete Alternativen zu finden. Aber nach zahlreichen Tüfteleien und Tests ist es fast so weit. Grundlage ist ein zu 100 Prozent biobasierter Kunststoff aus Rizinusöl. Für die Bürstengriffe wird auf Nachhaltigkeit und Regionalität gesetzt. Zum Einsatz kommt hier nämlich durch das FSC zertifiziertes Buchenholz aus der Schweiz. Die veganen Bartbürsten werden demnächst verfügbar sein.
Begleitet Mootes auf ihrer Reise
Bei Mootes arbeiten zahlreiche Tierfreunde, Vegetarier und Veganer. Viele Mitarbeiter verzichten schon seit Jahren bewusst auf tierische Produkte. Auf Grundlage dieser Philosophie werden deswegen bei Mootes schon bald ausschliesslich vegane Männerpflegeprodukte angeboten. Das klingt nach einer schwierigen Reise? Vielleicht. Aber zusammen mit Ihnen und unseren anderen Kunden kommen wir bestimmt bald ans Ziel: Kein Tierleid für Pflegeprodukte – nicht nur, weil es nicht ethisch ist, sondern auch, weil es dank besserer Alternativen gar nicht nötig ist.
Die bei unseren Kunden beliebtesten Produkte von Mootes
Hinweis: Dieser redaktionelle Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung des Herstellers entstanden.
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