Wieder schmerzfrei leben: Zweifache Mutter kämpft gegen Endometriose

Als Corinne R. zum ersten Mal von Rückenschmerzen und Migräne geplagt wurde, hätte die damals 13-Jährige niemals in Betracht gezogen, dass diese Symptome mit einer Endometriose zusammenhängen könnten. Die Unterleibserkrankung bleibt nämlich oft unentdeckt, da es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Ausdehnung der Endometriose und der Stärke der Symptome gibt. Selbst kleine Endometriose-Herde können ausgeprägte Probleme verursachen, während grosse beschwerdefrei verlaufen können – und umgekehrt.

Was ist Endometriose und wie viele Frauen sind davon betroffen?

Diese Unterleibserkrankung betrifft etwa sechs bis zehn Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter, allein in der Schweiz sind das etwa 190'000 bis 280'000 Frauen. Endometriose tritt auf, wenn sich gebärmutterschleimhautartige Zellen ausserhalb der Gebärmutterhöhle, zum Beispiel auf den Eierstöcken oder zwischen der Gebärmutter und dem Enddarm, ansiedeln. Dieselbe Diagnose kann sehr unterschiedliche Schmerzen und Symptome auslösen. Erste Anzeichen einer Endometriose können bereits Jahre oder Jahrzehnte vorher auftreten, wie beispielsweise Hauterkrankungen (Ekzeme usw.).

Tiefenwärme: Die effektive Therapiemethode gegen Unterleibsschmerzen

Auch wenn die Schmerzen und Symptome unterschiedlich sind, das oberste Ziel ist immer die Schmerzlinderung. Die Suche nach der passenden Therapiemethode kann Jahre dauern, wobei Medikamente nur eine vorübergehende Lösung sind.

Corinne R. erprobte verschiedenste Therapiemethoden, um ihre Unterleibsschmerzen langfristig zu lindern. Im folgenden Interview erzählt sie, wie sie zur passenden Therapiemethode mit Tiefenwärme fand und was sie anderen Frauen mit Unterleibsschmerzen und -erkrankungen rät.

Corinne R., können Sie uns von Ihren ersten Symptomen erzählen?

Meine ersten Symptome waren starke Rückenschmerzen, Migräne, Verspannungen und Übelkeit, die während meiner Teenagerzeit begannen. Ich war jahrelang ratlos, was diese Beschwerden ausgelöst hat. Später kamen dann auch Unterleibsschmerzen dazu, die anfangs nur vor und nach der Menstruation auftraten. Später traten sie unabhängig von meiner Regelblutung auf.

Wie verlief Ihr Weg zur Diagnose Endometriose?

Nach über 10 Jahren unerklärlicher Symptome und zahlreichen erfolglosen Arztbesuchen wurde ich schliesslich aufgrund meiner verschiedenen Beschwerden von einem Rückenspezialisten auf Endometriose untersucht. Zuvor hatte ich bereits erfolglos viele Medikamente ausprobiert und wusste, dass ich nicht länger auf diese Weise weitermachen wollte. Meine Gynäkologin führte daraufhin eine Bauchspiegelung durch und stellte fest, dass die Endometriose bereits weit verbreitet war und sich sowohl bei der Gebärmutter als auch beim Darm ausgebreitet hatte.

Was haben Sie unternommen, um Ihre Schmerzen zu lindern?

Meine Ärztin schlug vor, eine Operation durchzuführen, um die Endometriose-Herde und die Verwachsungen zu entfernen. Allerdings wurde mir auch gesagt, dass es unwahrscheinlich sei, dass ich Kinder bekommen könnte. Nach der Operation wurde mir eine Hormontherapie empfohlen, um die Menstruationsblutung zu verringern oder zu unterdrücken. Leider vertrug ich die Hormontherapie nicht gut. Trotz der Empfehlungen meiner Ärzte, wandte ich mich alternativen Therapiemöglichkeiten zu, aber es folgten weitere Operationen. Ich konzentrierte mich auf meine Karriere als Fachfrau für Finanz- und Rechnungswesen, um mich nicht zu sehr auf die Gedanken an eine Familie zu fixieren. Doch nach meiner vierten Operation wurde ich unerwartet schwanger. Meine beiden Schwangerschaften waren für mich ein Wunder und eine unbeschreibliche Freude.

Welche Therapieformen haben Sie ausprobiert und was hat Ihnen am meisten geholfen?

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass Wärme meinem Körper am besten hilft, mit Schmerzen umzugehen. Deshalb habe ich viel Zeit in der Badewanne verbracht und Hausmittel wie Bettflaschen und Wärmekissen verwendet. Auch die Craniosacraltherapie war eine gute Wahl. Dagegen war die Anwendung von chemischen Wärmepflastern in meinen Augen zu teuer und hatte keine nachhaltige Wirkung für mich. Leider war der schmerzlindernde Effekt bei sämtlichen Therapiemethoden nur sehr kurzfristig. Für mich war jedoch klar: Schmerzmittel sind keine Lösung – und wenn, nur im Notfall. Ich wollte eine effektive Therapie für mich finden, die ohne Arzneimittel oder Nebenwirkungen verbunden ist.

Sie erwähnen, dass Wärme sehr schmerzlindernd wirkt. Wann und wie wurden sie auf Calopad aufmerksam?

Ende 2020 entdeckte ich dieses Therapiegerät über Social Media. Das Konzept einer Tiefenwärmebehandlung, die Schmerzen effektiver behandeln kann als chemische Wärmepflaster, faszinierte mich sofort. Besonders praktisch fand ich auch, dass das Gerät drahtlos mit einem Akku betrieben werden kann. Die Vorfreude auf meine neue Wärmetherapie war gross und ich zögerte nicht, Calopad im Vorverkauf zu bestellen.

Wie hilft Ihnen Calopad und welche Symptome konnten Sie damit behandeln?

Seit dem ersten Einsatz von Calopad bin ich begeistert von dessen schmerzlindernden Wirkung. Bis auf die Übelkeit kann ich mit diesem Gerät sämtliche Symptome therapieren. Calopad hilft mir gegen Rückenschmerzen, Verspannungen im Nacken, Migräne und Unterleibsschmerzen. Meine bevorzugte Therapieoption ist Modus 1, der eine konstante Tiefenwärme abgibt. Je nach Schmerzintensität benutze ich Calopad mehrmals pro Woche und bei akuten Schmerzattacken sogar täglich. Wenn ich abends besonders starke Schmerzen habe, verwende ich Calopad unmittelbar vor dem Schlafengehen. Die Tiefenwärme entspannt mich so sehr, dass ich fast schmerzfrei einschlafen und am nächsten Morgen aufwachen kann.

Was ist das Besondere an Calopad? Weshalb setzen Sie auf die Tiefenwärmetherapie?

Für mich ist es eine tolle Alternative zu den Einwegwärmepflastern. Es bietet eine nachhaltige und therapeutische Tiefenwärme, die je nach Bedarf in verschiedenen Therapiestufen angewendet werden kann. Was ich besonders schätze, ist die vielseitige Anwendungsmöglichkeit zur Behandlung meiner verschiedenen Symptome und Schmerzen. Durch meine empfindliche Haut achte ich besonders auf die verwendeten Materialien und Produkte. Calopad fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an, haftet gut und ist auch bei häufiger Anwendung sehr gut verträglich.

Können Sie es auch anderen Frauen mit Endometriose empfehlen?

Auf jeden Fall! Ich habe meine positiven Erfahrungen bereits in der Endometriosevereinigung der Schweiz und in einer Facebook-Gruppe für Endometriose-Patientinnen geteilt. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig helfen und unterstützen, um individuelle Therapiemöglichkeiten zu finden. Auf solchen Plattformen kann man wertvolle Erfahrungen und Ratschläge von anderen Betroffenen sammeln.