Nachhaltigkeit bei Playmobil: Die Zukunft des Spielens

Die Marke Playmobil gehört zu einer Business Unit der Horst Brandstätter Group, einem Unternehmen, das die Nachhaltigkeit fest im Blick hat. Es hat es sich zur Mission gemacht, den Einsatz von recycelten Materialien in ihrer Produktion zu maximieren. Aber damit nicht genug. Um ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, setzen sie zudem auf den Einsatz erneuerbarer Energien und engagieren sich leidenschaftlich in verschiedenen sozialen und gemeinnützigen Projekten. Die Horst Brandstätter Group ist fest entschlossen, in all ihren Geschäftsbereichen Nachhaltigkeit zu fördern, die strengen ethischen Standards entlang der gesamten Lieferkette einzuhalten und damit eine positive Wirkung auf die Umwelt und die Gesellschaft zu erzielen.

Playmobil hat erkannt, dass die Wahl der richtigen Materialien einen bedeutenden Einfluss auf die Umweltauswirkungen hat. Mit der Spielwelt Wiltopia wagte Playmobil 2022 den ersten Schritt und produzierte diese im Schnitt zu über aus 80% nachhaltigen Materialien. Mit den neuen Bauernhof-Produkten und der neuen Pferdewelt ab Herbst 2023 kommen zwei weitere Serien aus recyceltem und biobasiertem Kunststoff dazu. Das Unternehmen setzt verstärkt auf umweltfreundliche Verpackungen aus recycelten Werkstoffen und versucht den Einsatz von Plastik wo immer möglich zu reduzieren. Zudem werden die Verpackungen so gestaltet, dass sie weniger Platz einnehmen, dadurch wird auch der Transport optimiert und der CO2-Fussabdruck verringert.

Woher kommt das Recyclingmaterial?

Bei den neuen nachhaltigen Playmobil-Produkten kommen PCR- und biobasierte Kunststoffe zum Einsatz. Als PCR bezeichnet man wiederaufbereitete Kunststoffe aus Haushalts- und Gewerbeabfällen, dabei stammt der Grossteil aus Verpackungsabfällen. Diese Kunststoffe wurden somit von den KonsumentInnen schon benutzt und kommen anschliessend in den Recycling-Kreislauf, wodurch die nachhaltige Wirtschaft gefördert und eine neue Kunststoffherstellung vermieden wird.

Der grösste Teil des Rezyklats wird aus ausgedienten Kühlschränken gewonnen. Dazu werden die Kunststoffe entnommen, anschliessend geschreddert und zu Flakes verarbeitet. Playmobil bezieht das Rezyklat vom Partnerunternehmen Coolrec, einem Spezialisten, wenn es um die Aufbereitung von alten Elektro- und Elektronikgeräten geht. Dank einem mechanischen Recyclingverfahren entsteht in einem zweiten Schritt aus den Flakes das Coolrec-Granulat, aus welchem so gut wie alles neu hergestellt werden kann. Das neue Material sorgt bei den Spielsets für einen pastellfrischen Look, die bewährte Playmobil-Qualität bleibt dabei weiterhin erhalten.

In folgendem Clip wird gezeigt, wie die Wiltopia-Artikel aus dem Recyclingkunststoff entstehen:

Nachhaltigkeit wird beim Spielen vorgelebt

In der neuen Playmobil Bauernhof Themenwelt wird das Nachhaltigkeitsthema konsequent gelebt. So ist nicht nur ein E-Traktor mit von der Partie, die Kundschaft des Hofladens kommt auch mit Lastenrad statt mit Auto, welches ebenfalls mit Grünstrom betrieben wird. Dadurch werden die Kinder spielerisch an die nachhaltige Mobilität und an die Landwirtschaft herangeführt.

Auch bei der Neuauflage der Playmobil-Spielwelt Schule geht es nicht nur um Mathematik und Sprachen, das Bewusstsein für Natur und Umweltschutz spielt eine grosse Rolle im Schulalltag. Auf der Dachterrasse der Schule können die Kinder zum Beispiel selbst Blumenbeete anlegen und sie lernen im Fach „Klimakunde“ spielerisch, wie sie einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten können.

Der Umwelt zuliebe

Playmobil unternimmt also konkrete Schritte, um die Umweltauswirkungen seiner Produkte zu reduzieren. Von der Verwendung von recyclierten Materialien über umweltfreundliche Verpackungen, bis hin zu langlebigen Produkten, setzt sich Playmobil aktiv für eine nachhaltigere Zukunft des Spielens ein.