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Perfekt temperiert: Der Ember Mug im Alltagstest

16.10.2024

Wer kennt es nicht: An einem grauen, regnerischen Herbsttag machst du es dir mit einer heissen Tasse Tee, Kakao oder Kaffee gemütlich – doch schon nach kurzer Zeit ist das Getränk kalt. Der Ember Mug verspricht, dein Getränk auf der idealen Temperatur zu halten. Aber wie schlägt sich die smarte Tasse im Alltag? Wir haben es getestet.

Kurz und knapp

➕ Der Untersetzer dient gleichzeitig als Ladegerät.

➕ Der Ember Mug hält dein Getränk auf der perfekten Trinktemperatur.

➕ Schlicht, modern und mit einem matten Finish, die Tasse fügt sich gut in jedes Umfeld ein.

➖ Mit diesem Preis gehört der Mug zur Premium-Klasse.

➖ Die Steuerung der Temperatur ist lediglich über die App möglich.

➖ Trotz wasserdichtem Design muss die Tasse von Hand gereinigt werden.

Zugegeben, ich bin kein grosser Kaffeetrinker. Dafür bin ich ein umso grösserer Fan von heisser Schokolade oder einem guten Tee – besonders an kalten Herbst- und Wintertagen. Für mich gehören Heissgetränke einfach zur gemütlichen Jahreszeit dazu. Deswegen habe ich den Ember Mug natürlich getestet und geschaut, ob er hält, was er verspricht.

Die getestete Tasse von Ember

  • Tassen & Becher
    Für mehr Infos klicken Sie hier.
    EmberTemperiertasse Mug 10oz 295 ml, Weiss
    • Material: Keramik, Edelstahl
    • Tassen Typ: Temperiertasse
    • Ausstattung: Unterteller
    • Detailfarbe: Weiss
    • Verpackungseinheit: 1 Stück
    • Volumen: 295 ml

    Detailfarbe: Weiss

    Artikel-Nr. 1749862

Look-and-feel: schick, modern und ein bisschen schwer

Als ich den Ember Mug das erste Mal in den Händen halte, bin ich vom schlichten, aber modernen Design beeindruckt. Die Tasse wirkt hochwertig. Besonders gut gefällt mir das matte Finish, das Fingerabdrücke und Schmutz weniger sichtbar macht. Der Becher hat eine solide Verarbeitung und fühlt sich robust an. Allerdings muss ich sagen: Für eine Tasse bringt der Ember Mug ordentlich Gewicht mit – rund 400 Gramm. Das ist deutlich mehr, als ich es von meinen anderen Tassen gewohnt bin, aber die Technik im Inneren braucht natürlich auch ihren Platz. Ein bisschen Hightech auf dem Schreibtisch hat nicht nur seinen Preis, sondern auch sein Gewicht.

Die 295 ml Füllmenge sind für meine Bedürfnisse ideal: genau richtig für eine wärmende Tasse Tee oder Kakao. Der mitgelieferte Untersetzer, der gleichzeitig als Ladestation dient, nimmt kaum Platz auf meinem Schreibtisch ein – praktisch und unauffällig in der Optik. Insgesamt macht die Tasse einen sehr durchdachten und robusten Eindruck, was mich neugierig auf den Praxistest macht.

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Mein Früchtetee bleibt immer auf der perfekten Temperatur – für extra Genuss an kalten Tagen. Quelle: Nadine Zumsteg | Competec

Technik, die mitdenkt

Was den Ember Mug so besonders macht, ist seine smarte Technologie. Über die App kann ich die richtige Temperatur meines Getränks genau einstellen – und zwar auf das Grad genau. Das klingt vielleicht erstmal nach einer Spielerei, aber es ist überraschend praktisch. So muss ich nicht mehr raten, ob mein Tee noch zu heiss oder schon wieder zu kalt ist.

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Frischer Tee, Kekse und der Ember Mug – so bleibt alles auf Temperatur. Quelle: Nadine Zumsteg | Competec

Besonders clever: Einmal eingestellt, merkt sich der Mug meine bevorzugte Temperatur und sorgt jedes Mal für den perfekten Schluck. Fast so, als wüsste er besser als ich, wie ich meine heisse Schokolade am liebsten trinke. Die Akkulaufzeit von etwa 1,5 Stunden ist für mich ausreichend. Wenn ich mal länger am Schreibtisch sitze, stelle ich den Mug einfach auf den Ladeuntersetzer und er hält mein Getränk ohne Unterbrechung warm. Praktisch, wenn man sich wieder mal so sehr in die Arbeit vertieft, dass das Getränk zur Nebensache wird.

Die Ember-App: Praktisch oder überflüssig?

Die Ember-App ist schnell installiert, und die Verbindung zur Tasse erfolgt unkompliziert über Bluetooth. In wenigen Sekunden kann ich die gewünschte Temperatur direkt über mein Smartphone einstellen. Dabei benachrichtigt mich die App, wenn die ideale Trinktemperatur erreicht ist. Ob das immer nötig ist? Wahrscheinlich nicht. Aber es ist ein nettes Feature, das durchaus seinen Reiz hat.

Die App bietet zudem verschiedene Rezeptvorschläge für Getränke – von Spiced Matcha Superlatte bis hin zu einem London Fog Crème Tea Latte. Eine nette Idee, um ein bisschen Abwechslung in die Tasse zu bringen. Allerdings sind die Rezepte alle auf Englisch, was für manche vielleicht etwas umständlich sein könnte. Ansonsten bleibt die App angenehm übersichtlich, einfach zu bedienen und beschränkt sich auf das Wesentliche – keine unnötigen Spielereien, nur das, was man wirklich braucht.

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Mit einem Fingertipp zur idealen Trinktemperatur: Mit der Ember-App kann ich die Temperatur zwischen 50°C und 62,5°C einstellen. Quelle: Nadine Zumsteg | Competec

Insgesamt ist die Technik intuitiv und störungsfrei – genau das, was ich von einem smarten Produkt erwarte. Ob man eine App für seinen Kaffeebecher benötigt, ist natürlich Geschmackssache, aber sie bringt auf jeden Fall ein gewisses Mass an Komfort mit.

Alltagstest: Wie schlägt sich der Ember Mug?

Im Alltag hat mich der Ember Mug wirklich überzeugt. Gerade an kalten, regnerischen Herbsttagen ist es angenehm, sich einen guten Tee vorzubereiten, ohne Angst zu haben, dass er schnell abkühlt. Die Tasse hält mein Getränk zuverlässig auf der eingestellten Temperatur, auch wenn ich mich mal länger ablenken lasse. Der Akku hält gemäss Herstellerangaben etwa 1,5 Stunden und hat im Praxistest auch tatsächlich durchgehalten – genug Zeit, um entspannt meinen Tee zu geniessen. Das ist besonders praktisch, wenn ich mich in die Arbeit vertiefe und dabei vergesse, dass mein Getränk noch neben mir steht. Der Mug sorgt dafür, dass ich auch nach anderthalb Stunden noch einen warmen Schluck geniessen kann.

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Arbeiten und Geniessen: ein smarter Begleiter im Homeoffice oder auch im Büro. Quelle: Nadine Zumsteg | Competec

Die Handhabung ist denkbar einfach: Der Becher lässt sich von Hand abwaschen, und dank des wasserdichten Designs habe ich auch keine Sorge, dass die Elektronik Schaden nimmt. Den Untersetzer nutze ich entweder als Ladestation oder als stylischen Platzhalter auf meinem Schreibtisch. Im Alltag fühlt sich die smarte Tasse fast wie ein kleines Luxus-Upgrade an – nicht unbedingt notwendig, aber definitiv eine angenehme Erleichterung.

Fazit

An kalten Herbsttagen, wenn die Gemütlichkeit drinnen Priorität hat, sorgt die Tasse dafür, dass ich mein Getränk in Ruhe geniessen kann, ohne es ständig nachwärmen zu müssen. Das Design ist ansprechend, die Bedienung unkompliziert und die Technik zuverlässig. Der Preis liegt zwar im höheren Segment, aber wenn du Wert auf Komfort und kleine technische Helfer im Alltag legst, könnte die Temperiertasse von Ember das Richtige für dich sein.

Alles in allem eine durchdachte technische Lösung, die einfach zu bedienen ist. Insgesamt funktioniert die Technologie zuverlässig und beeindruckend gut. Einziger Wermutstropfen ist der doch etwas hohe Preis.

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    Nadine Zumsteg

    Content Marketing Manager / Redaktorin

    Mit meiner Bucket List aus Kindheitstagen erkunde ich regelmässig neue Orte, Städte oder ganze Länder und geniesse es, die vielfältigen Facetten Europas zu entdecken. Neben meinen Abenteuern in der Ferne ist die Literatur meine grosse Leidenschaft, und ich liebe es, in fesselnde Geschichten und Welten einzutauchen. Wenn ich einmal nicht auf Reisen bin, findet man mich dabei, mit grosser Freude die neuesten Brunch-Spots in meiner Nähe auszuprobieren.

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