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Frühlingsputz leicht gemacht: Die besten Tipps für ein sauberes Zuhause

24.02.2025

Die ersten Sonnenstrahlen locken nach draussen, der Frühling steht vor der Tür – Zeit, dein Zuhause auf Vordermann zu bringen! Der Frühlingsputz ist eine gute Gelegenheit, um gründlich auszumisten und alles auf Hochglanz zu bringen. Damit der grosse Putz effizient und stressfrei abläuft, findest du hier die besten Tipps und Tricks für eine saubere, ordentliche und frische Wohnung.

Kurz und knapp

  • Gute Vorbereitung: Ein Putzplan, realistische Zeitplanung und die passenden Reinigungsmittel erleichtern den Frühlingsputz.
  • Ausmisten vor dem Putzen: Räume zuerst auf und trenne dich von Dingen, die du nicht mehr brauchst.
  • Putzen mit System: Arbeite im Allgemeinen von oben nach unten und von hinten nach vorne.
  • Küche und Bad gründlich reinigen: Entkalke Geräte, putze Oberflächen und reinige schwer erreichbare Stellen.
  • Fenster, Möbel und Böden nicht vergessen: Fenster putzen, Möbel abstauben und Böden passend zum Belag reinigen.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor du in den Frühlingsputz startest, lohnt es sich einen Plan zu erstellen. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum erfolgreichen und stressfreien Reinigungsmarathon. Mach dir vorab Gedanken zu folgenden Punkten:

  • Putzplan erstellen: So behältst du den Überblick darüber, was alles zu tun ist. Mein Tipp: Arbeite mit einer To-Do-Liste und hake jede Aufgabe ab, die du erledigt hast. So siehst du deinen Fortschritt auf einen Blick und motivierst dich mit jedem Häkchen.
  • Zeit einplanen: Eine ausführliche Grundreinigung braucht einiges an Zeit. Ob du alles auf einmal oder in kleinen Etappen erledigen möchtest, das sei dir überlassen. Setze dir jedoch realistische Ziele und blockiere dir die nötige Zeit im Terminkalender.
  • Putzmittel und Utensilien bereithalten: Überprüfe, welche Reinigungsmittel und Putzutensilien du schon hast und was du noch besorgen musst. Wenn beim Putzen alles griffbereit ist, bleibst du im Flow.

Hand aufs Herz: Es gibt Schöneres als seine Freizeit mit Putzen zu verbringen. Damit du dich trotzdem motivieren kannst, helfen Musik und bequeme Kleidung. Lieblingsmusik an, rein in die Jogginghose und der Putztag kann beginnen!

Ordnung ist der erste Schritt: Erst ausmisten, dann putzen

Bevor der eigentliche Frühlingsputz beginnt, steht eine entscheidende Aufgabe an: das Ausmisten und Aufräumen. Staubwischen und Bodenreinigen macht wenig Sinn, wenn überall noch Dinge herumliegen.

Über die Jahre sammelt sich so einiges an: Sind die Gewürze in der Küche noch gut? Wann hast du das T-Shirt zuhinterst im Kleiderschrank das letzte Mal getragen? Beim Aussortieren kannst du dir die Frage stellen, ob du den Gegenstand in den letzten 12 Monaten benutzt hast. Wenn nicht, wirst du ihn wahrscheinlich auch in Zukunft nicht vermissen und du kannst dich ohne schlechtes Gewissen davon trennen.

Am besten gehst du nach Raum vor und sortierst alles aus, was du nicht mehr benötigst. Entrümple deinen Kleiderschrank, entsorge alte und abgelaufene Pflegeprodukte sowie Lebensmittel und lege deinen Papierkram ab. Du hast noch mehr Ausdauer? Widme dich der Garage und dem Keller.

In unserem Ratgeber findest du hilfreiche Tipps, damit dir das Ausmisten leichter fällt.

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Quelle: Adobe Stock | 417463284

Putzen mit System – so geht’s

Die Reinigungsmittel liegen bereit, deine Wohnung ist entrümpelt – jetzt kannst du mit Putzen loslegen. Damit du möglichst effizient bist, gibt es ein paar einfache Tricks zu beachten:

  • Putze in jedem Raum von oben nach unten und von hinten nach vorne.
  • Starte mit Küche und Bad, putze die Fenster, staube ab und schliesse den Frühlingsputz mit der Bodenreinigung ab.
  • Verwende zum Abstauben ein feuchtes Tuch und putze in kreisenden Bewegungen, so bleibt der Staub am besten hängen. Benutze für empfindliche Oberflächen kein Mikrofasertuch, um Kratzer zu vermeiden.
  • An bestimmten Stellen sammelt sich besonders viel Schmutz an. Beispielsweise an Türklinken, Lichtschaltern und der Fernbedienung. Vergiss nicht diese gründlich zu reinigen.

Küche reinigen

In der Küche gibt es einiges zu tun, deshalb macht es Sinn, dass du hier startest. Diese Aufgaben gilt es zu erledigen:

  • Küchenfront, Fliesen und Arbeitsflächen gründlich reinigen.
  • Für den Ofen gibt es spezielle Backofensprays. Viele schwören aber auch auf Hausmittel wie Zitrone oder Backpulver, um den Backofen von Fett zu befreien.
  • Den Dunstabzug abwischen. Den Filter kannst du bequem im Geschirrspüler reinigen. Alternativ bietet sich Backpulver an: Dazu ein Päckchen in heissem Wasser auflösen und den Filter eine halbe Stunde einlegen.
  • Wasserhähne und Geräte wie Kaffeemaschine und Wasserkocher entkalken.
  • Abtropfsieb und Abfluss reinigen.
  • Kühlschrank und Gefrierfach ausräumen, abtauen und reinigen.
  • Lebensmittel-, Gewürzschrank und Küchenschränke ausräumen und putzen.

Bad putzen

Das Bad ist einer der meistgenutzten Räume und braucht deshalb eine gründliche Reinigung. So wird’s blitzsauber:

  • Badezimmerschränke ausräumen und reinigen.
  • Waschbecken, Toilette, Badewanne und Dusche wie gewohnt putzen und von hartnäckigem Kalk befreien. Beim WC Urinstein entfernen.
  • Die Wasserhähne und Duschköpfe zusätzlich entkalken. Falls nötig nimmst du dir zusätzlich den WC-Spülkasten vor.
  • Fliesen reinigen und die Fugen mit einer alten Zahnbürste sauber schrubben.
  • Deko-Gegenstände und Elektrogeräte mit einem feuchten Putzlappen abstauben.
  • Wer mit schlecht ablaufendem Wasser zu kämpfen hat, reinigt zusätzlich den verstopften Abfluss.

Fenster putzen

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Quelle: Adobe Stock | 600869685

Fensterwischer und -abzieher sind praktische Hilfsmittel für den Fensterputz. Wer’s noch effizienter mag, kann sich einen Fenstersauger kaufen. Dieser eignet sich übrigens auch, um Fliesen oder Duschwände zu reinigen.

Vergiss beim Fensterputzen die Rahmen und Läden nicht. Wasche ausserdem die Vorhänge. Schöner Nebeneffekt: Danach riecht deine Wohnung wunderbar frisch.

Abstauben und Möbel reinigen

Abstauben gehört zu den Haushaltsaufgaben, die du auch unter dem Jahr regelmässig erledigen solltest. Beim Frühlingsputz kannst du dir zusätzlich die Stellen vornehmen, die schwierig zu erreichen sind und im Alltag gerne vergessen gehen. Beispielsweise hinter der Heizung, unter dem Sofa, auf Schränken und hinter Regalen. Auch deine Pflanzen freuen sich, wenn du sie vom Staub befreist und verwelkte Blätter entfernst.

Damit das Abstauben möglichst effektiv ist, sauge zuerst den Boden, um aufgewirbelten Staub zu minimieren. Staube danach von oben nach unten ab – starte mit Lampen, Vorhangstangen und hohen Schränken und arbeite dich nach unten vor.

Je nach Material brauchen deine Möbel besondere Pflege. Ledersofas und Holzmöbel solltest du mit speziellen Putzmitteln behandeln. Bei Stoffsofas lassen sich oft die Bezüge abnehmen und waschen. Vergiss nicht, auch Lattenrost und Matratze mit einem feuchten Tuch abzuwischen.

Boden auf Hochglanz bringen

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Quelle: Adobe Stock | 533803255

Fast geschafft! Zum Schluss sind die Böden dran. Mit einigen Tipps und Tricks gelingt das ganz einfach:

  • Sauge oder wische den Boden immer vor dem feuchten Aufnehmen, damit keine Kratzer entstehen.
  • Lüfte beim Bodenaufnehmen, denn durch die zirkulierende Luft trocknet die Oberfläche schneller.
  • Viele Bodenbeläge sind empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Wringe den Waschlappen deshalb gut aus und nimm nicht nass, sondern feucht auf.

Die richtige Reinigung ist vom Belag abhängig:

  • Parkett: Dieser Bodenbelag braucht eine besonders schonende Reinigung. Ob versiegelt, geölt, gewachst oder geseift – verwende ein Parkett-Reinigungsmittel, das zu deinem Boden passt.
  • Laminat: Oft reicht es aus, wenn du dazu lauwarmes Wasser verwendest. Ist der Boden stark verschmutzt, kannst du zu einem Laminatreiniger greifen.
  • Fliesen: Sie sind relativ pflegeleicht, einzig bei Naturstein musst du vorsichtig sein. Vermeide ausserdem Essig und Zitronensäure, da sie die Fugen angreifen.
  • Teppich: Flecken kriegst du mit einem Fleckenspray aus dem Teppich. Damit der Fleck nicht noch tiefer in die Fasern eindringt, solltest du sanft tupfen anstatt zu reiben. Einige Teppiche kannst du sogar in der Waschmaschine waschen. Beachte dazu die Pflegehinweise auf dem Teppichetikett.

Alles neu macht der Frühjahrsputz

Dein Zuhause ist aufgeräumt und blitzsauber – jetzt kannst du ihm den letzten Schliff verpassen: Stelle dein Sofa um, hänge neue Bilder auf oder dekoriere es mit saisonalen Elementen. Mit Pastelltönen und frischen Blumen bringst du den Frühling direkt in dein Zuhause.

P.S.: Neben dem Frühlingsputz gibt es einige weitere Dinge zu erledigen, bevor du die neue Jahreszeit in vollen Zügen geniessen kannst. Erfahre in diesem Beitrag, welche Aufgaben noch anstehen. 

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Eliane Lee

Content Marketing Manager

Ich liebe es, in andere Welten einzutauchen, sei es durch spannende Geschichten, mit Reisen in ferne Länder und Kulturen oder in meinem eigenen kleinen Garten – ich bin immer auf Entdeckungsreise. Und wenn es Zeit wird, die Seele baumeln zu lassen, findet ihr mich auf der Yogamatte oder mit einem guten Buch in der Hand.

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