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Rüblikuchen – das Highlight beim Osterbrunch

04.03.2025

Rüblikuchen; kennen wir, lieben wir. Bei einem Osterbrunch darf er auf keinen Fall fehlen, schliesslich gehen Ostern und «Rüeblichueche» Hand in Hand. Mein Vergehen: Ich hab’ noch nie einen gebacken. Das holen wir jetzt nach – und zwar mithilfe eines Rezepts von Dr. Oetker.

Kurz und knapp

  • Der Rüblikuchen kommt ursprünglich aus dem Kanton Aargau und hat sich über die Jahre in vielen Ländern etabliert.
  • In diesem Beitrag wird ein unkompliziertes, aber effektives Rezept von Dr. Oetker ausprobiert, von dem du die meisten Zutaten vermutlich bereits zuhause hast.
  • Nebst den Zutaten benötigst du auch die richtigen Küchenutensilien wie Reibe, Waage, Handmixer und Springform.
  • Das Ergebnis überzeugt mit Saftigkeit, angenehmer Süsse und luftiger Konsistenz.

«Frühlings- und Osterthemen sind gefragt», hiess es im Meeting. Und ich – als jemand, dessen Backtalent sich in Grenzen hält; als eine Person, die in der Küche generell nur mässig begabt ist – ja, ausgerechnet ich schlug einen Rüblikuchen vor. Was in mich gefahren war? Vermutlich wollte ich einfach Kuchen essen. Wieso sich meine Kolleginnen und Kollegen für die Idee begeistern liessen? Vermutlich wollten auch sie einfach Kuchen essen. Wie dem auch sei: Ich akzeptierte mein Schicksal und begab mich auf die Suche nach einem geeigneten Rezept. 

Doch bevor es mit der Geschichte weitergeht, kommen hier erstmal ein paar grundlegende Fakten über den Rüblikuchen (auch bekannt als Rüeblitorte): 

  • Die Rüeblitorte findet ihren Ursprung im Kanton Aargau – ein Kanton, der für seine «Rüebli» bekannt ist und diese jährlich im Rüeblimärt Aarau präsentiert. 
  • Alte Schriften lassen vermuten, dass sie wahrscheinlich im 19. Jahrhundert erfunden wurde. 
  • Auch in anderen Ländern hat sie Anklang gefunden, wie beispielsweise in Deutschland, Österreich, Grossbritannien und den USA.

Das Rezept von Dr. Oetker

Als ich mich gedankenverloren nach den Zutaten für das eine oder andere Rezept umsah, stiess ich auf die Marzipan-Rüebli von Dr. Oetker. «Ob sie wohl auch ein Rezept für Rüblikuchen haben?» Tatsächlich hatten sie nicht nur eins, sondern gleich mehrere. Aus dieser Reihe suchte mir also jenes Rüblikuchen-Rezept heraus, von dem ich die meisten Zutaten bereits zuhause hatte, und kaufte die Produkte von Dr. Oetker dazu. 

Bitte sieh mich jetzt nicht vorwurfsvoll an: Wir haben hier natürlich die Rüeblitorte-Tradition inne, doch das Rezept hat sich einfach angeboten (und dann wäre da natürlich noch das weniger wesentliche Argument, dass ich ihre Pizzen mag). Geben wir dem Rezept unserer werten Nachbarn also eine Chance. Und um das vorwegzunehmen: Bereuen wirst du es nicht. 

Für die Springform: etwas Fett

Rührteig: 300 g Möhren; 150 g weiche Butter oder Margarine; 200 g Zucker; 1 Packung Dr. Oetker Vanillin-Zucker; 1 Prise Salz; 6 Eier (Grösse M); 300 g Weizenmehl; 1 Packung Dr. Oetker Backpulver; 200 g Dr. Oetker gemahlene, geröstete Haselnüsse

Guss: 200 g Puderzucker und etwa 2 EL Milch

Zum Verzieren: einige Dr. Oetker gehackte Pistazien und einige Dr. Oetker Marzipan-Rübli

Das ganze Rezept samt Zubereitung findest du hier: Rüblikuchen mit Marzipan-Rübli.

Auf die gehackten Pistazien verzichtete ich, doch alle anderen Zutaten hatte ich im Nu beisammen. Das Backpulver, den Vanillin-Zucker und die Marzipan-Rübli von Dr. Oetker packte ich gleich in meine ohnehin anstehende Brack-Bestellung – so schlug ich zwei Fliegen mit einer Klappe und musste sie mir nicht im stationären Handel zusammensuchen.

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Die Zutaten für die Rüblitorte auf einem Tablett, Quelle: Duygu Özdemir | Brack

  • Backzutaten
    Dr.OetkerVanillin-Zucker 5 x 13 g
    • Produktionsland: Deutschland
    • Zertifikate: Keine Zertifizierung
    • Produkttyp: Vanille
    • Verpackungseinheit: 5 Stück
    • Packungsgrösse: 13 g
    • Fairtrade: Nein
    Artikel-Nr. 562297
  • Backzutaten
    Dr.OetkerBackpulver glutenfrei 5 x 16 g
    • Produktionsland: Deutschland
    • Zertifikate: Keine Zertifizierung
    • Produkttyp: Backpulver
    • Verpackungseinheit: 5 Stück
    • Packungsgrösse: 16 g
    • Fairtrade: Nein
    Artikel-Nr. 562205
  • Marzipan
    Dr.OetkerMarzipan Rüebli 12 Stück
    • Produktionsland: Schweiz
    • Zertifikate: Keine Zertifizierung
    • Packungsgrösse: 54 g
    • Detailfarbe: Grün, Orange
    • Fairtrade: Nein
    • Produkttyp: Marzipan
    Artikel-Nr. 1061252

Was die gemahlenen Haselnüsse anbelangt, so griff ich auf ein Alternativprodukt zurück, um auch sie gleich in meine Bestellung aufnehmen zu können:

  • Backzutaten
    NectaflorBackzutat Haselnüsse gemahlen 200 g
    • Produktionsland: Schweiz
    • Zertifikate: Keine Zertifizierung
    • Produkttyp: Nüsse
    • Verpackungseinheit: 1 Stück
    • Packungsgrösse: 200 g
    • Fairtrade: Nein
    Artikel-Nr. 902213

Diese Küchenutensilien kamen zum Einsatz

Zum Backen brauchst du natürlich nicht nur die Zutaten, sondern auch die nötigen Küchenutensilien und -geräte. Folgende kamen bei meinem Vorhaben zum Einsatz:

  • Küchenreibe: Damit du die Karotten raspeln kannst. Du kannst selbst entscheiden, wie fein du sie raspeln möchtest – ich habe mich für eine Mischung aus sehr feinen und weniger feinen Stückchen entschieden. 
  • Küchenwaage: Sodass du Zutaten wie Karotten, Mehl, Zucker, Puderzucker etc. wägen kannst. Ich habe zuhause die Küchenwaage unserer Eigenmarke Furber im Einsatz. Sie ist überaus preiswert und erfüllt ihren Zweck.
  • Handmixer: Da es mit dem Schwingbesen schnell mühsam werden könnte. Ein Handmixer hilft dir dabei, die Zutaten in kurzer Zeit gut durchzumischen.
  • Springform: Gemäss Dr. Oetker benötigst du eine mit einem Durchmesser von 24 cm.
  • Teigschaber: Damit du den Teig in der Springform schön glattstreichen kannst.
  • Zahnstocher: Der Klassiker für die Stäbchenprobe, die auch in diesem Fall unerlässlich ist.
  • Mehlsieb: Damit du den Puderzucker sieben kannst. Diesen brauchst du für die Glasur, entsprechend unschön wären Klumpen.

Einfache Zubereitung, tolles Ergebnis

Da ich mit Backen nicht sonderlich viel Erfahrung habe und ich nicht wollte, dass mein Blogbeitrag darunter leidet, habe ich daraus ein Mutter-Tochter-Backerlebnis gemacht. Im Gegensatz zu mir ist meine Mutter nämlich ziemlich geschickt darin. Im Prozess durften wir dann feststellen, dass die Zubereitung sich relativ einfach gestaltet. Auch mit nur wenig Erfahrung solltest du also gut zurechtkommen, solange du mit Geduld an die Sache herangehst. Wir haben für die Zubereitung insgesamt etwas mehr als eine Stunde gebraucht, aber mussten schliesslich zwischendurch auch Fotos schiessen und darauf achten, genau nach Rezept vorzugehen. Die Zubereitungszeit von ca. einer Stunde, die Dr. Oetker angibt, ist für eine Einzelperson also ziemlich akkurat.

Folgende Tipps möchte ich dir gerne für die Zubereitung mitgeben:

  • Was die Butter anbelangt, solltest du unbedingt zusehen, dass sie Zimmertemperatur hat. Sonst könnte das beim Mixen ganz schön anstrengend werden.
  • Beachte, dass du die Eier einzeln beigeben und jeweils auf höchster Stufe gut unterrühren musst, ehe du nach dem nächsten Ei greifst.
  • Die Springform kannst du einfach mit Butter fetten. Der Kuchen lässt sich gebacken dann mit Leichtigkeit von ihr trennen. 
  • Sobald du die Springform mit dem Teig befüllt hast, solltest du sie schütteln und mit ihr ein paar Mal auf die Küchenplatte klopfen. So verteilt sich der Teig besser. Danach kannst du ihn glattstreichen.

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Der fertige Teig in der Springform, Quelle: Duygu Özdemir | Brack

Die Backzeit betrug beim vorgeheizten Ofen etwa 70 min – und damit 10 min weniger als im Rezept angegeben. Sie kann jedenfalls variieren, deshalb empfehle ich, spätestens nach 50 min ein wachsames Auge auf den Kuchen zu haben. Wie immer gilt zudem: Die Stäbchenprobe ist unerlässlich! Prüfe mithilfe eines Zahnstochers, ob der Kuchen auch wirklich durchgebacken ist. Bleibt kein Teig am Zahnstocher hängen, kannst du den Kuchen rausziehen und abkühlen lassen.

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So sieht der Kuchen gebacken aus. Quelle: Duygu Özdemir | Brack

Wir hatten den Kuchen etwa vier bis fünf Stunden abkühlen lassen, ehe wir mit der Dekoration begannen. Dabei kamen Puderzucker und Milch für die Glasur sowie die Marzipan-Rübli von Dr. Oetker für den Feinschliff zum Einsatz. Auf die gehackten Pistazien verzichteten wir. Was die Glasur angeht, so verteilten wir diese gleichmässig auf der ganzen Oberfläche. Rückblickend wäre es aber vielleicht besser gewesen, sie oben dick und unten dünn aufzutragen – schliesslich läuft sie ohnehin gen unten und sammelt sich sonst pfützenartig am Rand an.

In etwa zwanzig Minuten hatte sich die Glasur schliesslich gefestigt und der Kuchen war bereit, vernascht zu werden.

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Der fertige Rüblikuchen mit Glasur und Marzipan-Rübli, Quelle: Duygu Özdemir | Brack

Die Geschmacksprobe: ein Genuss für den Gaumen

«Der Rüblikuchen ist ziemlich gross», stellte ich nachdenklich fest. Das hiess so viel wie: Ich brauche mehr Versuchskaninchen. Sogleich teilte ich ihn in zwei Hälften auf: eine Hälfte für meine Familie und die andere Hälfte für meine Arbeitskolleginnen und -kollegen. Mir selbst schmeckte er wirklich gut – und glücklicherweise auch allen anderen, die in seinen Genuss kamen. Saftig, luftig, süss, aber nicht zu süss, und damit geradezu perfekt. Dafür, dass das Rezept und die Zubereitung vergleichsweise einfach waren, liess sich das Ergebnis wirklich sehen. Oder besser gesagt: schmecken.

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Ein Stück des Rüblikuchens für einen Blick auf die Konsistenz, Quelle: Duygu Özdemir | Brack

Die 4.5 Sterne hat sich das Rezept wirklich verdient. Wenn du einen schlicht gehaltenen, aber leckeren und saftigen Rüblikuchen für Ostern brauchst, an dem deine Gäste und du dich erfreuen könnt, dann ist das die richtige Wahl. Und für die experimentierfreudigen unter euch: Ich habe noch ein Rezept für eine Rüebli-Rolle gefunden. Wer dieses ausprobiert, muss unbedingt in den Kommentaren davon berichten!

Das Backzutaten-Sortiment von Dr. Oetker

Duygu Özdemir

Content Marketing Managerin

Wenn ich mal nicht gerade damit beschäftigt bin, meiner literarisch-kreativen Ader freien Lauf zu lassen, stecke ich höchstwahrscheinlich in einem Netflix-Marathon fest («Nur noch eine Folge!»), unterhalte ich mich angeregt über die verschiedensten Themen, lese ein gutes Buch oder fordere mich selbst mit einem neuen Hobby heraus. Meine Wissbegierde kennt keine Grenzen, und hier habe ich die Möglichkeit, sie auszuleben und mit anderen zu teilen.

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