Der SFP+-Transceiver von Lighwin Optic ist für den Einsatz in 10-Gigabit-Ethernet-Verbindungen mit einer Länge von bis zu 60 km über Monomode-Glasfaser ausgelegt. Das Modul besteht aus einem CWDM-DFB-Laser, einer APD und einem Vorverstärker in einer hochintegrierten optischen Unterbaugruppe. Digitale Diagnosefunktionen sind über eine serielle 2-Draht-Schnittstelle verfügbar, wie in SFF-8472 spezifiziert.
Erweiterte Digitale Diagnostik für Echtzeit-Überwachung
Die Transceiver verfügen über eine einzigartige erweiterte digitale Diagnoseüberwachungsschnittstelle, die den Echtzeitzugriff auf Gerätebetriebsparameter wie Transceivertemperatur, Laservorspannung, übertragene optische Leistung, empfangene optische Leistung und Transceiver-Versorgungsspannung ermöglicht. Darüber hinaus ist ein ausgeklügeltes System von Alarm- und Warnmeldungen definiert, das den Endbenutzer warnt, wenn bestimmte Betriebsparameter außerhalb des werkseitig festgelegten Normalbereichs liegen.
EEPROM-Speicherstruktur und DDM-Schnittstelle im SFP+ MSA
Die SFP+ MSA definiert eine 256-Byte-Speicherkarte im EEPROM, die über eine serielle 2-Draht-Schnittstelle unter der 8-Bit-Adresse 1010000X (A0h) zugänglich ist. Die digitale Diagnoseüberwachungsschnittstelle verwendet die 8-Bit-Adresse 1010001X (A2h), so dass die ursprünglich definierte serielle ID-Speicherabbildung unverändert bleibt.