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Neue iPads und Macs – mehr Leistung dank besseren Prozessoren

06.03.2025

Innert zwei Tagen hat Apple ein neues iPad, iPad Air, MacBook Air und Mac Studio vorgestellt. Den Fokus legten die Entwickler*innen des amerikanischen Unternehmens auf ein Upgrade ihrer eigenen Prozessoren. Weitere Details dazu findest du in diesem Blogbeitrag.

Kurz und knapp

  • Apple hat am 4. und 5. März 2025 neue Geräte vorgestellt.
  • Das iPad und das iPad Air erhalten neue Prozessoren.
  • Auch das MacBook Air und Mac Studio werden mit neuen Recheneinheiten ausgerüstet.
  • Eine überarbeitete Tastatur erleichtert Eingaben beim iPad.
  • Die Webcam beim MacBook Air bekommt neue Funktionen.

iPad Air und iPad – Prozessorwechsel

Apple stattet das iPad Air der siebten Generation mit dem Prozessor M3 aus. Die Recheneinheit M3 beinhaltet die Technologie «Dynamic Caching», um die Speicherzuweisung für den Grafikprozessor in Echtzeit zu optimieren. Ausserdem unterstützt er hardwarebeschleunigtes Raytracing für realistischere Licht- und Schatteneffekte, beispielsweise beim mobilen Gaming. Damit ist das iPad Air bereit für «Apple Intelligence», das ab April 2025 auch auf Deutsch verfügbar ist.

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Mit dem M3-Chip ist das iPad Air leistungsstärker als bisher. Quelle: Apple

Das klassische iPad der elften Generation erhält zwar mit dem A16-Prozessor (vorher A14) ebenfalls mehr Leistung, diese genügt aber nicht für Apples künstliche Intelligenz. Dafür gibt es mehr Speicherplatz zum selben Preis: Die Variante mit 64 GB Speicherkapazität verschwindet, dafür startet das günstigste Modell mit doppelter Kapazität – ergo bei 128 GB.

Überarbeitetes Magic Keyboard

Im Zuge des iPad-Updates hat Apple ein aktualisiertes «Magic Keyboard» präsentiert. Nebst einem grösseren Trackpad aus Glas verfügt die Tastatur über 14 Funktionstasten, beispielsweise zur Steuerung der Lautstärke oder Anpassung der Helligkeit. Erhältlich ist das Keyboard in der Farbe Weiss in zwei Ausführungen: für das 11" iPad Air und für die Variante mit 13" Bildschirmdiagonale.

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Das «Magic Keyboard» ist nicht nur eine Tastatur, sondern auch eine Schutzhülle für das iPad.. Quelle: Apple

MacBook Air und Mac Studio – Kraftpakete

Im MacBook Air verrichtet neu der M4-Chip seine Arbeit und das äusserst performant. Nebst der 10-Kern-CPU (Central Processing Unit) gesellt sich – ausser beim günstigsten Modell (8 Kerne) – dieselbe Anzahl Kerne GPU (Graphics Processing Unit) dazu.. Zudem unterstützt das MacBook Air jetzt bis zu 32 GB Arbeitsspeicher. Bereit also für schnelle KI-Berechnungen in Kombination mit «Apple Intelligence».

Der M4-Prozessor bringt einen weiteren Vorteil bei einem Multi-Monitor-Setup mit: Bisher musste der Laptop zugeklappt bleiben, um Inhalte auf zwei externen Bildschirmen bis zu einer Auflösung von 6K anzeigen zu können. Nun kann das MacBook geöffnet bleiben und dient als drittes Display.

Eine weitere Neuerung ist der «Center Stage» Modus der Webcam. Die Kamera ist ausgestattet mit einem Folgemodus, der dir folgt, wenn du dich im Raum bewegst. Bei der Schreibtischansicht wird ein Teil deines Arbeitsplatzes aufgenommen, etwa um Notizen zu präsentieren.

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Die Schreibtischansicht zeigt neben deiner Person auch eine Draufsicht deines Arbeitsplatzes. Quelle: Apple

Beim Design gibt es nur eine kleine Anpassung. Bei der Farbauswahl steht nebst Silber, Mitternacht und Polarstern neu die Farbe Himmelblau zur Verfügung. Sie ersetzt Space Grau.

Im Zuge der neuen MacBook Air hat Apple auch gleich neue Mac Studio-Rechner präsentiert. Neu sind Modelle mit dem Prozessor M4 Max und M3 Ultra erhältlich. Während im M4 Max-Chip bis zu 16 Kerne CPU und 40 Kerne GPU verbaut sind, doppelt der M3 Ultra nach mit bis zu 32 Kernen in der CPU und 80 in der GPU. Maximal 512 GB Arbeitsspeicher sind konfigurierbar. Für viel physischen Speicher stehen SSDs mit bis zu 16 TB Kapazität zur Verfügung. Das Mac Studio ist ausgestattet mit Thunderbolt 5 und kann an mehrere externe Bildschirme angeschlossen werden. Beim M3 Ultra sind das bis zu acht Monitore bei einer maximalen Auflösung von 6K.

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Wie der Name schon vorgibt: Apples Mac Studio ist wie gemacht für Foto-, Video- oder andere Studios. Quelle: Apple

Fazit

Das amerikanische Unternehmen aus Cupertino setzt volles Segel in Richtung ihrer eigenen künstlichen Intelligenz «Apple Intelligence». Mit den verbesserten hauseigenen Prozessoren sind die Recheneinheiten genügend leistungsstark, um komplexe KI-Berechnungen innert wenigen Augenblicken auszuführen.

Sei es iPad, MacBook oder Mac Studio, je nach deinen individuellen Bedürfnissen hat Apple ein Gerät, das für den Start der Apple-KI in deutscher Sprache gerüstet ist. Je nach Konfiguration aber auch zu einem entsprechenden Preis.

Alle Geräte sind ab sofort vorbestellbar und werden per 12. März 2025 ausgeliefert.

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Patrick Lang

Content Marketing Manager

Bereits in jungen Jahren erhielt ich meinen ersten Computer. Bald darauf kam ich mit den ersten PC-Komponenten in Berührung und habe diese zur Leistungssteigerung eingebaut. Dabei half mir meine Leidenschaft für Gaming und Technik, die bis heute ungebrochen ist. Regelmässig informiere ich mich über die neusten Trends in der Computerwelt, sei es für Business, Home-Office oder Multimedia. Dazu gehören auch die neuesten Mobilgeräte und all ihre Gadgets.

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