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Technisches Basiswissen zu Power Stations

25.08.2023

Um richtig einzuschätzen, wie und wofür Sie eine Power Station verwenden können, müssen Sie sich erst das technische Grundwissen dazu aneignen – am besten noch vor dem Kauf. In diesem Ratgeber vermitteln wir Ihnen die wichtigsten Informationen über Power Stations und ihre Beschaffenheit.

Im Grunde sind Power Stations wie Power Banks – nur grösser, gewichtiger, leistungsfähiger und mit mehr Komponenten. Eine Power Station hat deutlich mehr Leistung und Kapazität: Sie kann also mehr und/oder grössere Energieverbraucher für eine längere Zeit mit Strom versorgen.

Anders als ein Generator erzeugt sie keinen Strom, sondern speichert ihn. Eine solche portable Power Station eignet sich gut für Camping-Ausflüge sowie Reisen mit dem Wohnmobil und kann Ihnen als Stromreserve für den Notfall dienen, sollte es zu Unterbrüchen in der Stromversorgung kommen. Darüber hinaus können Sie sie mithilfe von Solarpanels aufladen, wenn sich keine Steckdose in Ihrer Nähe befindet.

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Was sind Leistung und Kapazität?

Die Leistung in Watt (W) stellt den «Moment-Verbrauch» oder die «Moment-Produktion» dar: Die Zahl gibt an, wie viel Watt in einem bestimmten Moment produziert oder verbraucht wird. Die Energie beziehungsweise Kapazität in Wattstunden (Wh) zeigt Ihnen hingegen, wie viel Energie in einer Batterie gespeichert ist oder wie viel Energie in einer bestimmten Zeit verbraucht wurde. Wenn ein Gerät eine Stunde lang 10 W verbraucht, hat es insgesamt 10 Wh Energie verbraucht. Eine Power Station mit 200 Wh kann in der Theorie 200 Stunden lang ein Watt oder eine Stunde lang 200 Watt Energie liefern.

Bei einer Power Station bestimmt die Leistung, wie viele und welche Art von Verbraucher Sie anschliessen können. Die Kapazität entscheidet, wie lange die Power Station die Verbraucher mit Strom versorgen kann, ehe der Akku «leer» ist und die Power Station wieder aufgeladen werden muss.

Wie viele Geräte mit welchem Energieverbrauch (umgangssprachlich Stromverbrauch) Sie für wie lange versorgen können, hängt von diversen Faktoren ab. Diese werden Ihnen hier nähergebracht.

Für wie lange reicht der Strom in einer Power Station?

Wer diese Frage in einem Satz beantworten müsste, der würde sagen: «Kommt ganz darauf an.» Eine unbefriedigende Antwort, nicht wahr? Wir erklären, worauf es ankommt.

Theorie

Wie lange Sie mit Ihrer Power Station laden oder ein Gerät betreiben können, hängt in erster Linie von den folgenden Werten ab:

  • Akkukapazität in Wattstunden (Wh) oder Kilowattstunden (kWh)
  • Verbrauch der Geräte in Wattstunden (Wh) oder Kilowattstunden (kWh)
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Was sind Wattstunden und Kilowattstunden?

Wattstunden (Wh) ist die Masseinheit für Energie, in der die Kapazität und der Energieverbrauch gemessen werden. 1'000 Wattstunden (Wh) entsprechen einer Kilowattstunde (kWh). Hat eine Power Station eine Kapazität von 500 Wh, können Sie eine Stunde lang mit 500 W beziehen.

Die Kapazität in Wattstunden (Wh) der Power Stations finden Sie in den Spezifikationen. Da die Kapazität zu den wichtigsten Entscheidungsfaktoren beim Kauf einer Power Station gehört, ist dieser Wert in den Angaben stets vertreten.

Auch die Kapazität in Amperestunden (Ah) ist oft in den Spezifikationen verzeichnet, doch diese gewinnt erst an Bedeutung, wenn die Angabe in Wattstunden (Wh) fehlt. Das könnte beispielsweise bei den Geräten der Fall sein, die Sie an die Power Station anschliessen möchten. Fehlt Ihnen die Angabe in Wattstunden (Wh), können Sie diese mithilfe der Amperestunden (Ah) und Spannung in Volt (V) berechnen.

Für die Berechnungen helfen Ihnen folgende Formeln:

Berechnung des Verbrauchs in Wattstunden (Wh)

Bei aufladbaren Geräten wie Smartphones und Laptops rechnen Sie dafür jeweils die Akkukapazität aus, da Sie akkubetriebene Geräte von der Power Station trennen, sobald sie aufgeladen sind. Nachdem Sie aufgeladen sind, müssen Sie schliesslich nicht an der Power Station angeschlossen bleiben.

Akku-Kapazität in Amperestunden (Ah) x Akku-Spannung in Volt (V) = Verbrauch einer Ladung in Wattstunden (Wh)

Wenn Sie das Gerät während des Ladevorgangs benutzen, fällt der Strombedarf natürlich nochmal höher aus. Um wie viel höher der Verbrauch dann ist und wie lange Ihr Smartphone oder Laptop ohne Strom auskommt, hängt vom Gerät und Ihrem Nutzerverhalten ab.

Bei Geräten wie Mixer und Föhne, die permanent an der Power Station angeschlossen bleiben müssen, berechnen Sie den Verbrauch mithilfe der Leistungsangabe in Watt:

Leistung in Watt (W) x Anzahl Stunden = Verbrauch in Wattstunden (Wh)

Beispiel «Furber Bullet-Mixer 1000 W»: 1'000 W x 1 Stunde = 1'000 Wh = 1 kWh

Fehlt die Leistung in Watt, können Sie diese im Vorfeld berechnen:

Spannung in Volt (V) x Strom in Apere (A) = Leistung in Watt (W)

Sollte die Kapazität in Wattstunden einer Power Station nicht angegeben sein, so können Sie diese folgendermassen berechnen:

Berechnung der Kapazität in Wattstunden (Wh) der Power Station

Kapazität in Amperestunden (Ah) x Spannung in Volt (V) = Kapazität in Wattstunden (Wh)

Beispiel «Jackery Explorer 500 518 Wh»: 24 Ah x 21.6 V = 518.4 Wh

Sobald Sie die Kapazität der Power Station und den Verbrauch des Geräts in Wattstunden haben, können Sie die Laufzeit der Power Station mit der folgenden Formel berechnen:

Formel zur Berechnung der Laufzeit einer Power Station

Wattstunden Power Station (Wh) / Watt Gerät (W) = Laufzeit in Stunden (h)

Doch nicht alles, was in der Theorie funktioniert, lässt sich genauso auf die Praxis übertragen.

Praxis

In der Praxis gibt es noch zwei wichtige Punkte, die Sie bei der Berechnung der Laufzeit beachten sollten:

  • Eine Power Station lässt sich nie ganz entladen; es bleibt immer etwas Kapazität übrig, um den Akku zu schützen. Diesen Restbestand an Strom können Sie nicht nutzen.
  • Eine Power Station verbraucht auch selbst Strom; sie lagert den Strom nicht nur, sondern konvertiert ihn auch von Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC). Dieser Prozess braucht Energie. Der technische Fachbegriff dafür ist der Wirkungsgrad – er teilt Ihnen mit, wie viel der umgewandelten Energie Sie tatsächlich verwenden können.

Wenn Sie die genauen Werte berechnen möchten, wird das ziemlich aufwendig. Wir empfehlen Ihnen daher, einfach 10 % der Kapazität der Power Station abzuziehen, ehe Sie die Laufzeit berechnen. Die an die Praxis angepasste Formel wäre somit:

Formel zur Berechnung der Laufzeit einer Power Station

(Wattstunden Power Station - 10 %) / Watt Gerät = Laufzeit in Stunden

Zur Verdeutlichung ein paar Praxisbeispiele.

Praxisbeispiel

Sie verwenden diese Power Station:

Power Station EcoFlow RIVER 2 Max 512 Wh

  • Ultraschnelles Aufladen von 0-100% in nur 60 Minuten
  • 512 Wh LiFePo4 Akku mit mehr als 3000 Zyklen Lebensdauer
  • 230 V AC (Schuko / EU) Steckdose mit 500 W Leistung
  • Home-Backup Modus mit nur 30 ms Umschaltzeit
  • Geringes Gewicht von nur 6 kg
  • Steuerbar per EcoFlow-App (Wlan / Bluetooth)

Und möchten folgendes Gerät damit laden:

Notebook V15 G2 ALC (AMD)

Schlanker und zuverlässiger Arbeitslaptop: Mit dem Lenovo V15 G2, hier in der AMD-Variante, arbeiten Sie auch unterwegs produktiv. Ihre Daten und Passwörter bleiben dank TPM-basierter Verschlüsselung sicher verwahrt. Ein AMD Ryzen 5 6-Kern-Prozessor mit integrierter Radeon-Grafiklösung und 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher liefern die nötigen Leistungsreserven für die unterschiedlichsten Anwendungen.

  • Max. Laufzeit: 7.5 h
  • Akkukapazität Wattstunden: 38 Wh
Wie oft können Sie den Laptop mit der Power Station aufladen?

Die benötigten Angaben in Wattstunden sind hier bereits gegeben: Die Power Station hat eine Kapazität von 512 Wh und die Akkukapazität des Laptops beträgt 38 Wh.

Da es sich beim Laptop um ein Gerät mit einem Akku handelt, berechnen Sie nicht, wie viele Stunden Sie den Laptop laden können, sondern, wie viele Male Sie den Akku des Laptops bis zu 100 % aufladen können. Deswegen binden Sie die Akkukapazität des Laptops in die Formel ein, nicht den Verbrauch – schliesslich muss der Laptop nach dem Ladevorgang nicht angeschlossen bleiben, um von Ihnen verwendet werden zu können.

Die Rechnung lautet somit:

(512 Wh - 10 %) / 38 Wh = 12.13 Male

Antwort: Sie können diesen Laptop gerundet zwölfmal aufladen, ehe die Power Station «leer» ist.

Bei einem kabelgebundenen Gerät ohne Akku, beispielsweise einem Ventilator, wird die Formel folgendermassen angewendet:

Tischventilator Vayu-Compact 12" Schwarz

  • Robust, kraftvoll, leise
  • Drei Geschwindigkeitsstufen
  • Verstellbarer Neigungswinkel
  • Praktische Schwenkfunktion
  • Lüfterdurchmesser von 30 cm
  • Leistungsaufnahme Betrieb: 35 W

Dieses Gerät hat keinen Akku und muss während der Nutzung angeschlossen bleiben. Deswegen wird in diesem Fall der Verbrauch in die Formel eingebettet. Eine Leistung von 35 Watt (W) entspricht einem Verbrauch von 35 Wattstunden (Wh), wenn das Gerät eine Stunde betrieben wird.

Die Rechnung lautet somit:

(512 Wh - 10 %) / 35 W = 13.17 h = 13 h 10 min

Antwort: Sie können den Ventilator mit der obenerwähnten Power Station 13 Stunden und 10 Minuten lang betreiben.

Abgesehen von der Kapazität gibt es für Sie jedoch noch etwas Anderes zu beachten: nämlich die Ausgangsleistung.


Was kann ich mit einer Power Station laden?

An eine Power Station können Sie nur Geräte anschliessen, deren Leistung in Watt (W) unter der Ausgangsleistung der Power Station liegt. Es ist also wichtig, die Leistung in Watt (W) Ihrer Geräte zu kennen, ehe Sie diese anschliessen. Die Ausgangsleistung der Power Station sowie die Eingangsleistung Ihres Geräts finden Sie jeweils in den zugehörigen Spezifikationen und/oder Datenblättern.

Folgend ein Beispielgerät, das Sie aufgrund der zu niedrigen Ausgangleistung nicht mit der obengenannten Power Station betreiben können:

Reisehaartrockner HC25

  • 1’600 Watt Leistung
  • 2 Heiz- und 2 Gebläsestufen
  • Ionen-Funktion verhindert ein statisches Aufladen der Haare und verleiht ihnen Glanz
  • Kaltluftstufe zum Festigen der Frisur
  • Klappgriff zum platzsparenden Verstauen
  • Inklusive schmaler Düse

Obschon die Power Station oben genug Kapazität hätte, scheitert es an der Ausgangsleistung. Der Föhn benötigt mehr Watt, als die Power Station bieten kann. Im Praxisbeispiel zeigen wir Ihnen, welche Power Station sich für diesen Föhn eignet.

Der Föhn hat eine Leistung von 1'600 Watt. Die Power Station bietet hingegen nur eine Ausgangsleistung von 500 Watt; fast dreimal weniger, als Sie benötigen würden. Diese Leistung ist bei einem Föhn nicht unüblich – durch die Erzeugung von Wärmeenergie sowie elektrischer und mechanischer Energie wird eine Menge Energie verbraucht. Wie hoch genau die Leistung ausfällt, hängt jedoch auch von der eingestellten Stufe ab.

Fest steht: Die obengenannte Power Station eignet sich für diesen Föhn nicht, da ihre Ausgangsleistung zu gering ist.

Die Lösung: Sie verwenden eine Power Station, dessen Ausgangsleistung dafür ausreicht. Beispielsweise die folgende:

Power Station Jackery Explorer 2000 Pro 2160 Wh

  • Solar Stromgenerator mit gigantischer Kapazität von 2160 Wh
  • Kurze Ladezeit: Kann mit 6x SolarSaga 200 Solarmodulen in 2.5 Stunden oder mit dem Netzkabel in 2 Stunden komplett aufgeladen werden
  • Erstklassige Sicherheit: Der Li-ion NMC Akku enthält zwei Chips für doppelten Batterieschutz und vier Kerntemperaturfühler
  • Pass-Through-Charging: Laden Sie Ihre Powerstation, während dem Sie Ihre Geräte mit Strom versorgt
  • 230 V Schuko Steckdose mit einer Dauerleistung von 2200 W

Diese hat mit einer Ausgangsleistung von 2'200 Watt beim Schuko-Ausgang nicht nur genug Ausgangsleistung, sondern kann den Föhn mit ihrer Kapazität von 2'160 Wattstunden auch für längere Zeit versorgen – für über eine Stunde nämlich.

Die Rechnung lautet somit:

(2'160 Wh - 10 %) / 1’600 W = 1.22 h = 1 h 13 min


Die Sache mit den Anschlüssen

Achten Sie darauf, dass die Power Station genug Anschlüsse für Ihre Geräte hat, sollten Sie mehrere gleichzeitig anschliessen wollen – die Verwendung von Mehrfachsteckern, Steckdosenleisten oder Kabelrollen ist bei Power Stations aus Sicherheitsgründen untersagt.

Die meisten Power Stations sind mit jeweils mindestens einem Ausgang für die folgenden drei Steckerarten ausgestattet:

Schuko-Stecker

USB-A-Stecker

USB-C-Stecker

Sie stellen fest; für die schweizerischen T13-Stecker sind keine Anschlüsse gegeben. Ein 3-poliger Schweizer-Stecker lässt sich nicht in eine Schuko-Steckdose einstecken – das käme in etwa dem Versuch gleich, einen Kreis in eine Dreiecksform zu drücken. Für den dritten Pol, die Erdung, gibt es schlichtweg keinen Anschluss.

Die Power Station wird mit einem Adapter für den Schuko-Anschluss geliefert, der es Ihnen erlaubt, einen zweipoligen Eurostecker (T26) anzuschliessen. T26-Stecker sehen T13-Steckern in ihrer Form sehr ähnlich und lassen sich problemlos in eine haushaltsübliche T13-Steckdose stecken, haben jedoch ebenfalls keinen dritten Pol und damit keine Erdung. Geräte mit dreipoligem Stecker lassen sich somit leider nicht einstecken.

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Zu beachten gilt hier ebenfalls: Sie können nur ein Gerät mit dem Schuko-Anschluss betreiben. Pro Power Station gibt es aufgrund gesetzlicher Bestimmungen in der Schweiz nämlich nur einen zugänglichen Schuko-Anschluss, und damit nur einen AC-Ausgang. Die anderen Anschlüsse (USB-A und/oder USB-C) können Sie gleichzeitig verwenden, sofern Sie die Ausgangsleistung beachten.

Die wichtigsten Komponenten einer Power Station

Power Stations bestehen aus verschiedenen Komponenten, und jede Komponente hat seinen eigenen Zweck. Folgend klären wir Sie über die wichtigsten Bestandteile einer Power Station und ihre Funktionen auf:

Der Akku

Wie bei allen akkubetriebenen Geräten – ganz gleich, ob Smartphone, Laptop oder Kopfhörern – bestimmt auch bei der Power Station der Akku über die Kapazität und damit die Laufzeit. Doch Akku ist nicht gleich Akku, denn auch hier gibt es Unterschiede. Damit ist nicht die Kapazität gemeint, sondern der Akkutyp an sich. Power Stations sind entweder mit einem Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion) oder mit einem Lithium-Eisen-Phosphate-Akku (LiFePo4) ausgestattet:

  • Li-Ion: Meistens werden bei Power Stations Lithium-Ionen-Akkus eingesetzt. Diese sind hauptsächlich dafür bekannt, kompakt, leicht und vergleichsweise langlebig zu sein.
  • LiFePo4: Lithium-Eisen-Phosphate-Akkus sind teurer als Lithium-Ionen-Akkus, gelten jedoch auch als sicherer, da sie eine geringere Überhitzungsgefahr bergen. Darüber hinaus haben sie in der Regel eine längere Lebensdauer.

Denken Sie daran, dass auch die Qualität des Akkus und Ihr Nutzverhalten über die Lebensdauer entscheiden – nicht nur der Akkutyp.

Der Wechselrichter

Der Wechselrichter übernimmt die wichtige Aufgabe, Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln. Die meisten Ihrer Geräte benötigen Wechselstrom für den Betrieb. Dieser lässt sich jedoch nicht speichern.

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Wo liegt der Unterschied zwischen Gleichstrom und Wechselstrom?

Einfach ausgedrückt: Gleichstrom ist meist «gespeicherter» Strom und findet sich hauptsächlich in Batterien und Akkus – doch auch Solarmodule wandeln die Sonneneinstrahlung erst in Gleichstrom um. Wechselstrom hingegen ist der Strom, der aus Ihrer Steckdose kommt. Wenn sie beispielsweise Ihren Laptop an die Steckdose anschliessen, um ihn zu laden, dann wandelt das Netzteil die Wechselspannung in Gleichspannung um, damit der Akku Gleichstrom speichern kann. Wenn Sie Ihren Föhn einstecken, betreiben Sie den Föhn mit Wechselstrom; nichts wird umgewandelt.

Technisch ausgedrückt: Bei Gleichstrom fliessen die Elektronen immer in dieselbe Richtung, während sich bei Wechselstrom die Richtung immer wieder ändert.

Laden Sie Ihre Power Station an einer haushaltsüblichen Steckdose auf, so wandelt der Wechselrichter den Wechselstrom aus der Steckdose in Gleichstrom um und speichert ihn im Akku. Sobald Sie Strom von der Power Station beziehen, indem Sie beispielsweise Ihre Kühlbox anschliessen, wird der gespeicherte Gleichstrom vom Wechselrichter wieder in Wechselstrom umgewandelt und freigegeben. Schliesslich benötigt die Kühlbox Wechselstrom und nicht Gleichstrom.

Der Laderegler

Ein Laderegler steuert den Zu- und Abfluss von Strom aus dem Akku und sieht zu, dass der Akku weder überladen noch übermässig entladen wird, um ihn so vor Schäden zu schützen. Auf diese Weise trägt der Laderegler zur Lebensdauer des Akkus bei. Er steuert den Ladevorgang und bestimmt die Ladegeschwindigkeit. Je nach Power Station können Sie einen Schnellladevorgang einstellen – denken Sie jedoch daran, dass der Normalladevorgang schonender für den Akku ist.

Sie wollen mehr über Power Stations erfahren? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere Ratgeber-Hauptseite und stöbern Sie in weiteren spannenden Beiträgen zu diesem Thema:

Alles, was Sie über Power Stations wissen müssen

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