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Frieren im Bett – diese 5 Tipps schaffen Abhilfe

02.02.2023

Wenn Sie abends frierend im Bett liegen, ist an Einschlafen und einen erholsamen Schlaf kaum zu denken. Wir haben deshalb einige Tipps für Sie zusammengestellt, damit nächtliches Frieren der Vergangenheit angehört.

Tipp 1 - die richtige Raumtemperatur

Es klingt fast ein bisschen zu banal, aber wenn Sie nachts frieren, liegt das häufig an einer zu niedrigen Raumtemperatur. Die optimale Temperatur für das Schlafzimmer liegt zwischen 16 und 18 °C, wenn Sie dennoch frösteln, können Sie die Temperatur auch auf 20 °C erhöhen. Ebenfalls wichtig ist das richtige Lüften des Zimmers. Lassen Sie das Fenster nicht den ganzen Tag gekippt, dadurch kühlt das Zimmer zu stark aus. Lüften Sie stattdessen morgens und abends jeweils für fünf bis zehn Minuten. Das sorgt einerseits für frische Luft und senkt andererseits auch die Luftfeuchtigkeit. Das ist ein wichtiger Faktor, denn kalte Luft fühlt sich noch kälter an, wenn sie feucht ist.

Tipp 2 - nicht mit kalten Füssen ins Bett

Dauernd kalte Hände und insbesondere Füsse zu haben, ist im Winter häufig der Fall. Das hat einen guten Grund. Denn der Körper ist darauf getrimmt, zuerst die lebenswichtigen Organe stärker zu durchbluten und mit der notwendigen Wärme zu versorgen. Die Extremitäten müssen sich hintenanstellen, weswegen wir an den Händen und Füssen immer als Erstes beginnen zu frieren. Haben Sie kalte Füsse, werden Sie aber früher oder später am gesamten Körper frösteln. Umgekehrt steigt die Temperatur im ganzen Körper, wenn Sie warme Füsse haben. Übrigens werden Füsse selten in Socken aufgewärmt. Socken halten lediglich warme Füsse warm. Gegen kalte Füsse hilft ein warmes Fussbad, auch eine Fussmassage ist eine effektive Methode, um die Füsse zu wärmen. Denn durch sanftes Kneten und Abrubbeln der Füsse und Zehen wird die Durchblutung angeregt.

Tipp 3 - mit einer Wärmflasche ins Bett

Die Wärmflasche ist nach wie vor eine tolle Methode, um nächtlichem Frieren den Kampf anzusagen. Legen Sie die Wärmflasche einfach 15 bis 20 Minuten vor dem Schlafen gehen unter die Bettdecke und freuen Sie sich auf ein kuschelig warmes Bett. Sobald Sie im Bett sind, können Sie die Wärmflasche einfach zu den Füssen oder wenn es doch zu warm wird, ganz zur Seite legen. Als Alternative ist auch ein warmes Kirschkernkissen eine gute Wahl.

Tipp 4 - ein Wärmeunterbett verwenden

Wärmeunterbetten sind effiziente Wärmelieferanten. Ähnlich wie eine Bettflasche können Sie damit das Bett vorwärmen und es liefert auch während Sie schlafen, weiter Wärme. Ein Vorteil des Wärmeunterbetts: Bei den meisten Modellen kann die Temperatur in mehreren Stufen und somit genauer reguliert werden als bei einer Bettflasche. Teilweise lässt sich die Temperatur sogar in mehreren Zonen separat regulieren, um zum Beispiel die Füsse stärker zu wärmen. In der Regel verfügen die Unterbetten zudem über eine Abschaltautomatik, was ein Höchstmass an Sicherheit garantiert.

Tipp 5 - das richtige Outfit für kalte Nächte

Natürlich ist auch der Pyjama ein wichtiger Faktor im Kampf gegen die Kälte. Wie generell bei der Kleiderwahl im Winter gilt auch beim Nachtoutfit: Mehrere Schichten wärmen besser als eine. Das liegt daran, dass zwischen den Schichten Luft als Wärmeisolator gespeichert wird. Zwei dünne langärmlige Oberteile und zwei Unterteile wärmen dadurch besser als ein dicker Pyjama. Die unterste Schicht sollte dabei möglichst an der Haut anliegen, die obere darf auch lockerer sitzen. Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass die Materialien atmungsaktiv sind.

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